. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 234 R. Mertens Bonn. zool. Abb. 1. Kopf und Hals von Varanus griseus caspius, USNM 160302; Iran. X 0,5. kenbeschuppung war mir von Varanus griseus nicht bekannt, so daß ich im ersten Augenblick glaubte, eine neue Subspecies vor mir zu haben. All- ein die Durchsicht der senckenbergischen Waransammlung belehrte mich, daß im Alter gerade Varanus griseus caspius offensichtlich die Neigung hat, auf dem Nacken hohe kegelförmige Schuppen auszubilden. So zeigt ein s


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 234 R. Mertens Bonn. zool. Abb. 1. Kopf und Hals von Varanus griseus caspius, USNM 160302; Iran. X 0,5. kenbeschuppung war mir von Varanus griseus nicht bekannt, so daß ich im ersten Augenblick glaubte, eine neue Subspecies vor mir zu haben. All- ein die Durchsicht der senckenbergischen Waransammlung belehrte mich, daß im Alter gerade Varanus griseus caspius offensichtlich die Neigung hat, auf dem Nacken hohe kegelförmige Schuppen auszubilden. So zeigt ein sehr großer Wüstenwaran (SMF 59637, O. Streck d. 1961; Kopf und Rumpf 55 cm, Schwanz unvollständig) aus der Wüste Karakum östlich des Kaspisees diese eigenartige Pholidose deutlich, wenn er auch vom etwas kleineren Iran-Tier darin sichtlich übertroffen wird. Außerdem hat letzteres eine etwas feinere Beschuppung des Hinterkopfes: die Zahl der Occipital- schuppen von Mundwinkel zu Mundwinkel beträgt hier 64, bei dem Kara- kum-Waran dagegen nur 54. Die starke seitliche Abplattung des Schwan- zes dürfte teilweise auf den ausgehungerten Zustand der großen Echse zu- rückzuführen sein. Die Maße des Iranwarans sind folgende: Kopf + Rumpf 51 cm, Schwanz 66 cm, Kopflänge 9,0, Kopfbreite 5,3, Kopfhöhe 3,9 mm, Vorderbein 14,5, Hinterbein 18,5 cm. Die Länge von Kopf + Rumpf ist 1,29 mal in der Schwanzlänge enthalten. Die Zahl der Schuppen rund um den Körper be- trägt 142, die Zahl der ventralen Querreihen 120, beide fallen also in die Variationsbreite von caspius. Das gelbbräunliche Tier wirkt zeichnungs-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


Size: 1899px × 1316px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookcoll, booksubjectbiology, booksubjectzoology