Handbuch der gesammten Augenheilkunde . g. 64)also <?« + VOM= VOM VOM— VOM a = i d. h. der Winkel a ist gleich dem halben Winkel zwischen Gesichtslinie undOphthalmometeraxe in der ersten und zweiten Stellung. H. Ophthalmometrie). 213 Diese Winkel aber berechnen sich aus den Formeln tg VOM =S «0V = Tö VM~MÖ~ und wie aus der Fisur direct hervorseht. Die in den Formeln ent- haltenen linearen Grössen sind durch Messung bekannt. Mauthner (1. c. pag. 68) weist auch dieser Methode ihre Fehler nach. Ist nämlich{Fig. 65) SM die Axe, tV die Gesichtslinie, k der Knotenpunct, c der Drehpunct VJcMalso =
Handbuch der gesammten Augenheilkunde . g. 64)also <?« + VOM= VOM VOM— VOM a = i d. h. der Winkel a ist gleich dem halben Winkel zwischen Gesichtslinie undOphthalmometeraxe in der ersten und zweiten Stellung. H. Ophthalmometrie). 213 Diese Winkel aber berechnen sich aus den Formeln tg VOM =S «0V = Tö VM~MÖ~ und wie aus der Fisur direct hervorseht. Die in den Formeln ent- haltenen linearen Grössen sind durch Messung bekannt. Mauthner (1. c. pag. 68) weist auch dieser Methode ihre Fehler nach. Ist nämlich{Fig. 65) SM die Axe, tV die Gesichtslinie, k der Knotenpunct, c der Drehpunct VJcMalso = < a, 0 der Hornhautscheitel, und bewegt das Auge seine Gesichtslinie zurFixation von V nach V, dann geschieht diese Bewegung um den Drehpunct c, welcherallein fest bleibt, während alle anderen Puncte, namentlich auch k, ihren Ort im Räumeändern, k rückt also nach k; ikV stellt jetzt die Gesichtslinie und ckM die Horn-hautaxe vor, und beide schneiden die Ophthalmometeraxe in verschiedenen Puncten c und f. Fig. 65. M V MV. Es ist also ungenau, in voriger Berechnung (Fig. 64) die 4 Puncte Okci als Scheitel-punet des Winkels a zu einem einzigen Puncte zusammenfallen zu lassen. Dennochzeigt es sich, dass die Berechnung richtig sein kann : Es ist nämlich in Fig. 65 < McM = «< eik -\- ?< cki, als Aussenwinkel desA ick. <CMcM entspricht aber in der Figur 64 dem -< ß d. h. dem Winkel zwischenHornhaut- und Ophthalmometeraxe; < eik ist gleich dem Winkel zwischen Gesichtslinieund Ophthalmometeraxe = < ß — < cc in Fig. 64 also ß = a -\- eik 214 I. Snellen u. Landolt, Die Functionsprüfungen des Auges. allein dazu ist es nothwendig, dass < cik (resp. < MiV) d. h. der Winkel zwischen Gesichtslinie und Ophthalmometeraxe schon gegeben sei. Wie oben gezeigt, ist die Tangente des dem Winkel Mi V entsprechenden Winkels VOM der Fig. 64. T. ^„ VM in T OM = ——,J MO MO muss aber, wie aus Fig. 65 hervorgeht, nicht die Entfernung von M bis zur H
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