. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. Akkorden von vier Noten greift jeder Fin-ger nur die Saite, die für ihn bestimmt ist; dieFinger wechseln die Saiten nur dann, wenn essich um den Anschlag tief liegender Akkordehandelt, z. B. Da die Gitarre hauptsächlich ein Instrumentder Harmonie ist, so ist es sehr wichtig, dieAkkorde und also auch die Arpeggien, welchesie ausführen kann, kennen zu lernen. In Fol-gendem geben wir eine Anzahl derselben in ver-schiedenen Tonarten. Wir beginnen mit den leichtesten; das sinddie, welche sich ohne Anwen


. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. Akkorden von vier Noten greift jeder Fin-ger nur die Saite, die für ihn bestimmt ist; dieFinger wechseln die Saiten nur dann, wenn essich um den Anschlag tief liegender Akkordehandelt, z. B. Da die Gitarre hauptsächlich ein Instrumentder Harmonie ist, so ist es sehr wichtig, dieAkkorde und also auch die Arpeggien, welchesie ausführen kann, kennen zu lernen. In Fol-gendem geben wir eine Anzahl derselben in ver-schiedenen Tonarten. Wir beginnen mit den leichtesten; das sinddie, welche sich ohne Anwendung des Quergriffes(barrage) machen lassen, eines Verfahrens, wobeider Zeigefinger der linken Hand sich quer aufdas Griffbrett über zwei, drei oder vier Saitenhinweg legt und so als künstlicher Sattel dient.(Der Sattel ist, wie bekannt, die kleine Querleisteam Griffbrette, auf der die Saiten ruhen, unddurch welche deren Länge so weit, als die Schwin-gungen reichen sollen, abgegrenzt wird.) InC. Ebenso diese Akkorde in allen ihren Bruchteilen. 157 InG. ||J|J]|jll|^^. Die Tonarten, welche B-Vorz;eichnung haben,sind ungleich schwerer als die vorhergehendenund erfordern alle den Quergriff. Die leichtestenAkkorde sind die folgenden:


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