Archive image from page 211 of Die stämme der wirbeltiere (1919). Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 190 Die Stämme der Wirbeltiere. Wealden von Bernissart in Auch aus dem Jura von Neu- südwales2 nachgewiesen (Fig. 144, 145). F. Platysomidae. Der Körper dieser Fische ist sehr hoch, und zwar lassen sich die Spe- zialisationssteigerungen bei den karbonischen und permischen Gattungen sehr gut verfolgen. Die Körperflanken sind schon bei der ältesten be- kannten Gattung, die auf Paläonisciden zurückgeht, mit Schuppen bedeckt, die höher als breit sind; diese Zerru


Archive image from page 211 of Die stämme der wirbeltiere (1919). Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 190 Die Stämme der Wirbeltiere. Wealden von Bernissart in Auch aus dem Jura von Neu- südwales2 nachgewiesen (Fig. 144, 145). F. Platysomidae. Der Körper dieser Fische ist sehr hoch, und zwar lassen sich die Spe- zialisationssteigerungen bei den karbonischen und permischen Gattungen sehr gut verfolgen. Die Körperflanken sind schon bei der ältesten be- kannten Gattung, die auf Paläonisciden zurückgeht, mit Schuppen bedeckt, die höher als breit sind; diese Zerrung der Schuppen nimmt mit der Zunahme der Körperhöhe ständig zu. Bei Dorypterus sind die Schuppen bis auf die normal bleibenden Schuppen des Schwanzendes fast ganz verloren gegangen und es sind nur einige wenige ventrale Fig. 144. Rekonstruktion des Skelettes von Coccolepis macropterus Traqu., aus dem Wealden von Bernissart, Belgien. Körperlänge etwa 25 cm. (Nach R. H. Traquair.) Schuppen stehen geblieben, die unmittelbar an den Schädel anschließen. Die paarigen Flossen nehmen mit der zunehmenden Ausbildung der hohen Köiperform beständig an Größe ab, die Bauchflossen werden in die jugulare Lage verschoben und gehen bei Cheirodus gänzlich ver- loren, während sie bei Dorypterus noch vorhanden sind, aber hier vor den Brustflossen in jugularer Lage stehen. Die Schwanzflosse ist tief gabelförmig ausgeschnitten und gleichlappig bei den am höchsten stehenden Formen, während sie bei Eurynotus noch ungleichlappig ist. Die Dorsalis und Analis sind ursprünglich (Eurynotus) sehr ungleich groß, aber allmählich nehmen sie gleiche Form und Größe an. Der Adaptationstypus der Platysomiden ist derselbe wie bei vielen lebenden Memoires du 1 R. H. Traquair, Les Poissons Wealdiens de Bernissart. Musee d'Hist. Nat. de Belgique, Bruxelles, 1911, p. 9. ' A. Smith Wood ward, The Fishes of the Talbragar Beds. — Memoire Geol. Surv. New South Wales, Paleontology, No. 9,


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