. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. m cutaneum der bereits ektatischen congenltum. a Epidermis, b Corium. c CavernöseGefässe entwickeln. Bluträume. Hämatoxylinpräparat. Vergr. 20. Sie bilden meist blau- rothe, etwas erhabene, zuweilen höckerige Flecken (Naevus promi-nens). Unter den Eingeweiden ist weitaus am häufigsten die Leber (Figur128) Sitz cavernöser Tumoren, wo sie dunkelschwarzrothe Herde bilden,welche nicht über die Oberfläche prominiren, das Lebergewebe auchnicht verdrängen, sondern offenbar dasselbe nur substituiren. Sie sindhier nicht


. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. m cutaneum der bereits ektatischen congenltum. a Epidermis, b Corium. c CavernöseGefässe entwickeln. Bluträume. Hämatoxylinpräparat. Vergr. 20. Sie bilden meist blau- rothe, etwas erhabene, zuweilen höckerige Flecken (Naevus promi-nens). Unter den Eingeweiden ist weitaus am häufigsten die Leber (Figur128) Sitz cavernöser Tumoren, wo sie dunkelschwarzrothe Herde bilden,welche nicht über die Oberfläche prominiren, das Lebergewebe auchnicht verdrängen, sondern offenbar dasselbe nur substituiren. Sie sindhier nicht angeboren, sondern entwickeln sich erst in höherem Alter,und zwar durch varicöse Dilatation einzelner Capillaren im Innereneines Acinus unter gleichzeitigem Schwunde der Leberzellen (Fig. 128).Eine Wucherung der Gefässwände findet im Beginne nicht statt. Spätertreten durch partiellen Schwund der Scheidewände mehrere Capillaren. zu grösseren Bluträumen zusammen. Gelangt die cavernöse Metamor-phose bis an die Grenze eines Leberacinus, so bildet das periportale. 250 Geschwülste.


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