. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 8 E. Nuiimaiui und M. Ncnniti ijr, durclisetztj so das« bei der langsamen Zertriimmenuii;- des Gebirges kolossale Klötze die Hänge hei'unter- gerolll, sind. Die Quavzite werden abgelöst durch eine ziendicli mächtige Masse hellvioletter bis kupferrother, sehwachglänzender Schiefer. Unten tost ein Wasserfall, daneben stellt ein kleiner Tem|)el im Waldesschatten nnd in der Grotte zwischen den Felsen sollen, wie uns der Führer erzählt, fabelhafte, schlangenartige Wesen hausen. Grosse Massen ro


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 8 E. Nuiimaiui und M. Ncnniti ijr, durclisetztj so das« bei der langsamen Zertriimmenuii;- des Gebirges kolossale Klötze die Hänge hei'unter- gerolll, sind. Die Quavzite werden abgelöst durch eine ziendicli mächtige Masse hellvioletter bis kupferrother, sehwachglänzender Schiefer. Unten tost ein Wasserfall, daneben stellt ein kleiner Tem|)el im Waldesschatten nnd in der Grotte zwischen den Felsen sollen, wie uns der Führer erzählt, fabelhafte, schlangenartige Wesen hausen. Grosse Massen rother und grüner Schiefer schliessen sich an die vorgehenden Gesteine. Dann folgt etwas hellgrauer und schwarzer Schiefer. Das Fallen ist oft senkrecht, meist steil nach Süd; das Streichen sehr regelmässig. Drüben an einer circa 100 Meter hohen Felswand treten sehr schöne regelmässige Schichtenbiegungen auf. Die Schichten stehen ganz oben fast senkrecht, fallen nach unten zu immer deut- licher nach Süden ein, bis sie ganz in der Tiefe ein Fallen von etwa 40° angenommen haben. Am Wege stehen nun hellgraue, stark quarzige Schiefer an mit N 80 0. S 40. Es folgen hellgraue Schiefer und rothe Schiefer wechsellagernd, etwas Asbestschiefer und schliesslich behalten rothe Thonschiefer unbe- dingt die Oberhand und wechseln nur stellenweise mit dicken rothen und weissen Quarzlagen. Das Fallen wird steiler, senkrecht und geht noch vor dem Pass in ein nördliches über. Wir haben die Höhe des Akaaretoge erreicht. Vor uns und nach Norden zu liegt das Centralmassiv mit seinen zahlreichen, hoehansteigenden Gipfeln. Fig. 5. Blick auf das Ceutrahnassiv vom Akaarotogo aus. Mominoyama/ Sarudagoshi/ Shiragu/amay. Kurz nach dem Pass stehen grüne Schiefer au mit Fallen GO N. Dann folgen ganz dichte Diabasgesteine in ziemlich grossen Massen. Etwa 250 Meter unterhalb des Passes folgt ein grünes Conglonierat. Die Frag- mente sind sänimtlich von flacher Form und liegen sehr regelmäss


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