. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. Kämmen und des Ilerinon Gipfel bis zur erstickenden Hitze am Toten Meer. Es kann ja auch nicht anders sein in diesem Lande, dessen Höhe bis auf 3ü68 in über den Meeres- spiegel steigt, dessen Tiefe bis 89/» m unter dem Meeresspiegel sinkt. Leichte Winde bringen Nieder- schläge vom Meere, und die trockenen Winde tragen den lähmenden Atem der Wüste über das Land. Von Oktober bis April zaubert der Regen ein sattes Grün und eine reich wechselnde Bhuuenpr


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. Kämmen und des Ilerinon Gipfel bis zur erstickenden Hitze am Toten Meer. Es kann ja auch nicht anders sein in diesem Lande, dessen Höhe bis auf 3ü68 in über den Meeres- spiegel steigt, dessen Tiefe bis 89/» m unter dem Meeresspiegel sinkt. Leichte Winde bringen Nieder- schläge vom Meere, und die trockenen Winde tragen den lähmenden Atem der Wüste über das Land. Von Oktober bis April zaubert der Regen ein sattes Grün und eine reich wechselnde Bhuuenpracht hervor. Dann folgt der kurze Frühling. Er bildet den Über- Seit dem Tage, an dem ich vor vierzig Jahren zum erstenmal meinen Fuß auf die klassische Erde Assyriens setzte, habe ich von dem Augenblick ge- träumt, in dem sich auch mir die Sehnsucht des Propheten verwirklichen sollte: „Blick auf zu Zion, der Stadt unserer Feste. Deine Augen werden Jeru- salem ; Aber einunddreißig Jahre lang, bis 1916, mußte ich warten, bis ich jene Gegenden be- suchen durfte Mit welch hochgespannten Er-^Hj Wartungen überschritt ich die Grenze zum heiligen 1 Land: aber die Wirklichkeit übertraf meine Träume. 1 t 4. Die Wüste J u d a Charakterbild der unfruchtbaren Strecken Palästinas. Die steinerne Stille erweckt einen erhaben düsteren Eindruck. > \ 1 gang zu der trockenen Jahreszeit, in der der Fremde die Gebirge Judäas öde, vertrocknet und verbrannt findet. Aber in den Tälern und an den Flüssen, wo Quellen oder künstliche Bewässerung Feuchtigkeit geben, wachsen Eiche, Terebinte, Johannisbrotbaum, Buchsbaum, Kiefer, Zypresse, Platane, Olive und Akazie. Dort reifen Aprikosen, Feigen, Apfelsinen, Zitronen, Granatäpfel, Nüsse, Maulbeeren, Pistazien, Mandeln, ja auch, wie in Jericho, Datteln. Die wichtigsten Früchte sind Oliven und Wein. Wein- gärten und Kelter sind ebenso charakteristisch für Palästina wie Olivenliaine und die jährlichen Ernten


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