. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl . l'ig. 33. Sitana minur. Mäunclieu mit (•iitfaltetem Kehlsacke (nach G ü ii: t h I! r's Rentiics of Iiidia). Kehlsäcken versehen. Hier «eben wir, wie in vielen früher erörterten Füllen, ))ei Species, welciie zu derselben Gruppe gehören, den näm- lichen Character auf die Männchen be- schränkt oder bei den Männchen bedeuten- der entwickelt als bei den Weibchen oder auch in beiden Geschlechtern gleichmässig entwickelt. Die kleinen Eidechsen der Gattung Draco, welche auf ihren von Rippen unterstützten Fallschirmen durch die Luft glei


. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl . l'ig. 33. Sitana minur. Mäunclieu mit (•iitfaltetem Kehlsacke (nach G ü ii: t h I! r's Rentiics of Iiidia). Kehlsäcken versehen. Hier «eben wir, wie in vielen früher erörterten Füllen, ))ei Species, welciie zu derselben Gruppe gehören, den näm- lichen Character auf die Männchen be- schränkt oder bei den Männchen bedeuten- der entwickelt als bei den Weibchen oder auch in beiden Geschlechtern gleichmässig entwickelt. Die kleinen Eidechsen der Gattung Draco, welche auf ihren von Rippen unterstützten Fallschirmen durch die Luft gleiten und welche in Bezug auf die Schönheit ihrer Färbung jeder Beschrei- bung spotten, sind mit Hautanhängeu an iliren Kehlen versehen, ,ähnlich den Fleischlappen der hühnerartigen „Vö; Diese werden aufgerichtet, wenn das Thier gereizt wiid. Sie kommen in beiden Geschlechtern vor, sind aber am besten ])ei dem Männchen entwickelt, wenn es zur , in welchem Alter der mittlere Anhang zuweilen zweimal so lang als der Kopf wird. Die meisten dieser Species halben gleichfalls einen niedrigen Kamm dem Kücken entlang laufend, und dieser ist bei den völlig erwachsenen Männchen viel mehr entwickelt als bei den Weibchen oder jungen Männchen •'^. Es sind noch andere und viel merkwürdigere Ve)*schiedenheiten zwischen den Geschlechtera gewisser Eidechsen vorhanden. Das Männ- eiien von Ceratopliora aspcra trägt an der Spitze seiner Schnauze einen Anhang, der halb so lang als der Kopf ist. Er ist cylindrisch, mit Schupiten bedeckt, biegsam und wie es scheint einer Erection fähig; beim Weibchen ist er vollständig rudimentär. Bei einer zweiten Spe- cies der nämliclien Gattung bildet eine endständige Schuppe ein kleines Hörn auf der Spitze des biegsamen Anhangs und bei einer dritten Species (C. Stoddariii, Fig. 34) ist der ganze Anhang in ein Hörn umgewandelt, welches gewöhnlich von weisser Farbe ist, aber wenn das Thier gereizt wird ei


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