. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 150 meist kreideweiss, gebändert oder ohne Band; starkschalig, wenig glänzend, glatt oder fein gestreift; Umgänge 4^/2—5, langsam und gleichmässig zunehmend, rundlich, doch oben etwas abgeflacht; Gewinde ziemlich er- Fig. 84. hoben; Naht ziemlich tief; Mündung ge- rundet, meist etwas gedrückt, vom vor- letzten Umgange etwas mondformig aus- geschnitten; Mundsaum scharf, nicht er- weitert , innen mit einer weissen, stark hervortretenden Lippe belegt; Nabel eng, erst durch den letzten Umgang etwas mehr X. candidula, St. geöffnet. Durchm. 6 Mm., Höh


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 150 meist kreideweiss, gebändert oder ohne Band; starkschalig, wenig glänzend, glatt oder fein gestreift; Umgänge 4^/2—5, langsam und gleichmässig zunehmend, rundlich, doch oben etwas abgeflacht; Gewinde ziemlich er- Fig. 84. hoben; Naht ziemlich tief; Mündung ge- rundet, meist etwas gedrückt, vom vor- letzten Umgange etwas mondformig aus- geschnitten; Mundsaum scharf, nicht er- weitert , innen mit einer weissen, stark hervortretenden Lippe belegt; Nabel eng, erst durch den letzten Umgang etwas mehr X. candidula, St. geöffnet. Durchm. 6 Mm., Höhe 41/2 Mm. Farbenabänderungen. Sehr unbedeutend, die kreideweisse Farbe weicht nur selten einer etwas gelblich- weissen Färbung. Grössen unterschiede. Ziemlich beträchtlich; der Durchmesser wechselt zwischen 4'/2- 9 Mm. Bänderung. Bänderlöse und gebänderte Exemplare, die sich so ziemlich in gleicher Zahl vorfinden, leben stets gemischt; in den allermeisten Fällen ist nur Band 2, ein ziemlich breiter, dunkelbrauner Streifen, der noch auf die Oberseite des Gehäuses fällt, vorhanden. Dieses Band löst sich häufig in Flecken, wie in Streifen auf. Die Bänder der Unterseite 3 und 4 sind weit seltener als das 2. vor- handen, sie sind stets in schmale Streifen aufgelöst, die sich manchmal in Flecken trennen. Die Bänderung ist nach Fundorten ziemlich verschieden, aber bei den Exemplaren einer Fundstelle sehr übereinstimmend. Formvarietäten. Die Höhe des Gewindes ist ziem- lich unbeständig, wenn sie auch nur innerhalb nicht sehr weiter Grenzen wechselt. Eine grössere Form mit mehr er- hobenem Gewinde nannte Studer, (Moq. Tandon loc. cit. p. 234) Helix gratiosa, ich kann mich aber nicht entschlies- sen, selbe als Varietät anzuerkennen. Dagegen nehme ich an : 1. Var. tliymoriim, v. Alten, ; Abt. I8I2. p. 56 t. 5 fig. 9. Gehäuse: mehr gestreift, fast schwach gerippt, oft mit sehr breiten, dunklen Bändern, durch welche die weisse. Please note that t


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