Sitzungsberichte . chemische Veränderung, die wahrscheinlich die Einschlüsse im Natrium-silikat betreffen, gedacht werden. 84 C. Doelter, beziehungsweise 0*49 Volt; er ist also ganz erheblich undüberdies bei einer Temperatur, bei welcher wenigstens ein Teilder Beimengung ihre Wirkung verloren haben mußte. Die Quarze verhalten sich demnach sehr verschieden; ihreelektrolytische Leitung ist zum größten Teil auf Beimengungen von Flüssigkeit zurückzu-führen; je nach der vor-handenen Menge dieserund ferner je nach derVerteilungsart ist die Leit-fähigkeit und auch dieSpannung des Polarisa-tionsstrome


Sitzungsberichte . chemische Veränderung, die wahrscheinlich die Einschlüsse im Natrium-silikat betreffen, gedacht werden. 84 C. Doelter, beziehungsweise 0*49 Volt; er ist also ganz erheblich undüberdies bei einer Temperatur, bei welcher wenigstens ein Teilder Beimengung ihre Wirkung verloren haben mußte. Die Quarze verhalten sich demnach sehr verschieden; ihreelektrolytische Leitung ist zum größten Teil auf Beimengungen von Flüssigkeit zurückzu-führen; je nach der vor-handenen Menge dieserund ferner je nach derVerteilungsart ist die Leit-fähigkeit und auch dieSpannung des Polarisa-tionsstromes reiner Quarz vorliegt,ist der Widerstand eingroßer und umgekehrt, woder Widerstand bei verhält-nismäßig geringer Tempe-ratur klein ist, liegen Bei-mengungen vor; dann istauch der Polarisations-strom sehr merklich. Aberauch bei hohen Widerstän-den (p. 69) ist ein kleinerBetrag dafür ermittelt, derwie bei Quarzen parallelder Achse nicht sekun-därer Leitfähigkeit zuzu-schreiben 1000° 1050° 1100° 1150° 1200° 1230° 1300° Fig. 8. Rauchquarz B. Saphir (Al203). Es wurde eine sehr reine Platte von weißem Saphiraus Ceylon verwendet, in welcher unter dem Mikroskop keineEinschlüsse zu bemerken waren. Die Krystallplatte war senk-recht zur optischen Achse geschnitten und auffallend durch-sichtig und rein. Zu beachten ist auch ein nach Erhitzung der i Vgl. die Arbeiten von Warburg und Tegetmeyer, 1. c. Elektrizitätsleitung in Krystallen. 85 Platte auf 1330° unternommener Färbungsversuch mit Radium-strahlen. Wie bekannt,1 wird auch weißer Saphir durch dieseStrahlung gelbbraun gefärbt; der auf obige Temperatur erhitzteSaphir wird nun gerade wie der ursprüngliche gelbbraungefärbt, die färbende Substanz scheint also in der Substanzdes Saphirs selbst zu 32 30 _ 28 *5S O <3S Q X &, ig 20 18 16 Ut liegen und nicht bei-gemengt zu sein; beimErhitzen schwindet dieFärbung. Ein braun-gelber Saphir gab un-gefähr dieselben Wertefür die Leitf


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