. Annotationes zoologicae japonenses / Nihon do?butsugaku iho?. 4 A. OKA : EINE NEUE ASCI DIENART AUS Strecke an die Innenfläche des Ingestionssiphos dicht an, ehe sie als selbständige Tentakel in den Innenraum vorragen (Fig. 2). Da die Länge dieser Strecke je nach der Grösse des betreffenden Tentakels variiert, so gewinnt man, wenn man den kriechenden Basalteil ausser Acht lässt, den Eindruck, als ob die Tentakel ganz unregelmässig in verschiedener Höhe an der Innenfläche des Ingestionssiphos ständen. Dieses Verhalten, welches an die Anheftungsweise der Tentakel bei gewissen craspedoten Medus


. Annotationes zoologicae japonenses / Nihon do?butsugaku iho?. 4 A. OKA : EINE NEUE ASCI DIENART AUS Strecke an die Innenfläche des Ingestionssiphos dicht an, ehe sie als selbständige Tentakel in den Innenraum vorragen (Fig. 2). Da die Länge dieser Strecke je nach der Grösse des betreffenden Tentakels variiert, so gewinnt man, wenn man den kriechenden Basalteil ausser Acht lässt, den Eindruck, als ob die Tentakel ganz unregelmässig in verschiedener Höhe an der Innenfläche des Ingestionssiphos ständen. Dieses Verhalten, welches an die Anheftungsweise der Tentakel bei gewissen craspedoten Medusen erinnert, ist, soviel ich weiss, bisher noch bei keiner Ascidienart beobachtet worden. Der Kiemensack ist ballonförmig und hängt fast ganz frei im Peribranchialraum, indem er nur durch den ventralen Rand und durch den Vorderrand mit der Leibeswand verbunden ist. Er ist zart, glatt, faltenlos und weist keine Spur von rippenartigen Längsgefässen auf ; dagegen sind die Quergefässe wohl entwickelt. Es lassen sich Ouergefässe 1. und 2. Ordnung unterscheiden, die aber in der Breite kaum variieren. Der Unterschied besteht vielmehr darin, dass auf ersteren ziemlich breite Horizontalmembranen sitzen, die links wie rechts in bestimmten Abständen nehmen ; sie sind tief trichterförmig eingesenkt und bilden echte In- fundibula. Die Spiralen sind in 12 Querreihen angeordnet, die sich durch. Fig- 3- Stück des Kiemensackef. X24. 5 breit zungenförmige, etwas gegen die dorsale Medianlinie hin über- hängende Fortsätze tragen. Aus- serdem weisen die Horizontalmem- branen in geringer Entfernung links von der dorsalen Medianlinie je einen besonders grossen zungen- förmigen Fortsatz auf, der wohl als homologon der fehlenden Dor- salfalte zu deuten ist. Die Kiemen- spalten bilden einfache grosse Spiralen, deren äussere Windungen annähernd quadratischen Verlauf. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for rea


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