. Geschichte des Kostüms. T WASMUTH , BERLIN. 348 VOLKSTRACHTENMITTLERER KAUKASUS J 2 3 4 5 6 7 8 9 10 JJ J2 Figg« 1 und 2. Chewsuren-Paar aus dem Hochgebirge des Mittelkaukasus. DieChewsuren („Schluchtenbewohner) sind ein Teil der Georgier. Figg. 3 und 4. Paar aus Kideri im hohen Daghestan. Figg. 5 und 6. Tuschen-Paar, aus der Landschaft Tuschetien, georgischen Stammes. Fig. 7. Hirt aus der Landschaft Swanetien im Gouvernement Kutais. Fig. 8. Gurier, georgischer Bewohner der Landschaft Guria oder Ghuria im Gou-vernement Kutais. Fig. 9. Mingrelier in der Tscherkeska. Der Baschlik (türkisc


. Geschichte des Kostüms. T WASMUTH , BERLIN. 348 VOLKSTRACHTENMITTLERER KAUKASUS J 2 3 4 5 6 7 8 9 10 JJ J2 Figg« 1 und 2. Chewsuren-Paar aus dem Hochgebirge des Mittelkaukasus. DieChewsuren („Schluchtenbewohner) sind ein Teil der Georgier. Figg. 3 und 4. Paar aus Kideri im hohen Daghestan. Figg. 5 und 6. Tuschen-Paar, aus der Landschaft Tuschetien, georgischen Stammes. Fig. 7. Hirt aus der Landschaft Swanetien im Gouvernement Kutais. Fig. 8. Gurier, georgischer Bewohner der Landschaft Guria oder Ghuria im Gou-vernement Kutais. Fig. 9. Mingrelier in der Tscherkeska. Der Baschlik (türkisches Wort, „Kopf-bckleidung) ist als Turban benutzt. Fig. 10. Grusinischer Händler mit weißem Käse. Tifliser Straßentype. Grusiner istrussische Bezeichnung der Georgier. Fig. U. Georgier in alter Nationaltracht. Tiflis. Fig. 12. Ossete von der Miliz. Tscherkeska, Burka (Mantel), Papache (Lammfell-mütze), Kindschal (Dolch, am Gürtel hängend). Zum Teil nach eigenen Originalstudien des Malers Herrn Max Tilke. 348. •nAX-r. UisE _ LITM KAUKASUS CAUCASUS CAUCASE GKDRUCKT UND VERLEGT BEI ERNST WASMUTH , BERLIN 349 VOLKSTRACHTEN - NEUZEIT SÜDSLAWEN UND RUMÄNEN Obere Reihe i—6. 1—3. Landleute aus der Umgebung von Agram, der kroatischen Tafel 338 und Text. Die dort angegebenen sommerlichen resp. alhäglichenBestandteile vervollständigt hier die vi^arme filzartige rotbesetzte Wolljacke. 4—5. Landleute aus der Gegend von Serajewo, Bosnien. Vgl. Tafel 337und Text. 6. Serbisches Landmädchen im Feststaat. Untere Reihe 7—12. 7. Serbisches Mädchen. 8. Rumänisches Bauernmädchen aus der Walachei. Hauptkleid das langeÄrmelhemd, bei den Rumänen des Königreiches und Siebenbürgens camascha ge-nannt. Es v^^ird zumeist mit Wolle bestickt — wobei schwarz auch ohne die Kom-bination mit rot sehr häufig ist und im ganzen wohl vorwiegt — und heißt danncamascha cu altite. Darüber die zu Tafel 338 erwähnte Schürze, die catrinza. Dasist die Sommer


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