. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Indonesische Schwertgriffe. 32g. Seitenansicht eines Schwertgriffes von Westhorneo. langlose Verzierung der Unterseite, die ich nur der Vollständigkeit halber gebe, weil sie vielleicht für spätere Untersuchungen von Bedeutung sein kann. Dass dieser Griffsich eng an die vorbehandelten anschliesst und daher ebenfalls, wenn auch nur zum Theil, in einzelnen Resten drei Figuren zeigt, glaube ich zur Genüge dar- gethan zu haben. Auch dieser Mandau stammt sicherlich von Nordborneo. Sammlung Siegfried
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Indonesische Schwertgriffe. 32g. Seitenansicht eines Schwertgriffes von Westhorneo. langlose Verzierung der Unterseite, die ich nur der Vollständigkeit halber gebe, weil sie vielleicht für spätere Untersuchungen von Bedeutung sein kann. Dass dieser Griffsich eng an die vorbehandelten anschliesst und daher ebenfalls, wenn auch nur zum Theil, in einzelnen Resten drei Figuren zeigt, glaube ich zur Genüge dar- gethan zu haben. Auch dieser Mandau stammt sicherlich von Nordborneo. Sammlung Siegfried Freiherr v. Pitner. Fig. 25—26. Seiten- und Vorderansicht eines Schwert- griffes aus Hirschhorn, der am unterenTheile mit Messingdraht umflochten und an der Astspitze mit Haarbüscheln verziert ist. Der Rachencharakter des Stam- mes ist durch die senkrecht stehende Mittenspirale, durch das aufwärts gekehrte Hauerpaar und durch die Rosettenaugen noch gewahrt. Dagegen sind beide Astfiguren gänzlich aufgelöst; nur die Beinbogen der Hauptfigur sind noch erhalten und an beiden Enden in fünf oder sechs Zehen eingeschnitten; damit will ich nicht sagen, dass der Schnitzer eine Zehendarstellung beabsichtigte, im Gegen- theile, ihm war sicherlich die innere Bedeutung der Griffverzierung augenscheinlich ganz unklar. Die bei der vorigen Figur an Stelle der Ohren nachgewiesenen Hörner rinden sich auch hier wieder, sonst sind nur noch drei in der Mittel- linie liegende Bogen vorhanden, die wahrschein- lich der Erinnerung an die typischen Arm- und Beinbeugen ihr Dasein verdanken. Hinter den als Beinen der Hauptastfigur aufzufassenden hals- maschenähnlichen Bogen ist die von früherher bekannte grosse Spirale, aber durchbrochen aus- geschnitzt, sichtbar, darunter ein nach abwärts gerichtetes Hörn, welches, wenn man gerade will, noch als Ohr der Rachenfigur gelten kann. Von der zweiten Astfigur ist nicht viel mehr als ein Rest von einigen Spiralen, ein aufrecht stehendes Hörn un
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