. Svenska vetenskapsakademien handlingar. olcher, wohl als abnor- ^ ^^^li;:G;^,Go™ ?male Erscheinung (Taf. 1, Fig. 1). Ich möchte diesem Auf- treten kein grosses Gewicht beilegen; auch bei Cedrus habe ich einmal einen anoma-len (vertikalen) Harzgang gesehen, ohne dass Verwundiing öder deren Spuren an dembetreffenden Holz sich zeigten. Bei der Bestimmung des Holzes geht man naturgemäss am besten von derAbietineentiipfelung aus, die das Holz als einer Abietinee entstammend charakteri-siert. Wegen des Mangels von Harzgängen (abgesehen von dem einen obengenann-ten anomalen) ist das Holz zu Ceclrox


. Svenska vetenskapsakademien handlingar. olcher, wohl als abnor- ^ ^^^li;:G;^,Go™ ?male Erscheinung (Taf. 1, Fig. 1). Ich möchte diesem Auf- treten kein grosses Gewicht beilegen; auch bei Cedrus habe ich einmal einen anoma-len (vertikalen) Harzgang gesehen, ohne dass Verwundiing öder deren Spuren an dembetreffenden Holz sich zeigten. Bei der Bestimmung des Holzes geht man naturgemäss am besten von derAbietineentiipfelung aus, die das Holz als einer Abietinee entstammend charakteri-siert. Wegen des Mangels von Harzgängen (abgesehen von dem einen obengenann-ten anomalen) ist das Holz zu Ceclroxylon zu stellen. Man könnte zwar versuchtsein, wegen der ungeheuer auffallenden Alternanz der Hoftiipfel an die Aufstellungeiner eigenen Gattung zu denken, jedoch scheint mir hierzu eine Notwendigkeit nichtvorzuliegen, da die Abietineennatur durch die Markstrahltiipfelung iiber allén Zweifelsicher ist; seine Sonderstellung innerhalb der Gedroxyla bleibt jedoch bestehen. In- ^ Yergl. Gothan. Zuv u. s. av. 1905 p. 2o,. 30 W. GOTHAN, DIE FOSSILEN HÖLZER VON KÖNIG-KARLS-LAND. bezug auf das Holzparenchym am Ende des Jahresrings ähnelt die Art dem Cedro-xylon cedroides G., von dem es sich durch die Hoftiipfelverhältnisse unterscheidet; wirhaben auch hier wieder ein Holz, bei dem die diagnostische Verwendung des Holz-parenchyms auf eine falsche Fährte fiihren wiirde (vergl. p. 23/24); ohne Beriicksichti-gung der Abietineentiipfelung wiirden auch die Hoftiipfelverhältnisse irrefiihrend wir-ken können. Von bereits beschriebenen fossilen Hölzern, die zum Vergieich mit der vorlie-genden Art herangezogen werden können, ist zunächst zu nennen Pinus (Larix) John-seni ScHRÖTER (Untersuchung. iiber foss. Hölzer der arkt. Zone, 1880 p. 3 ff.), daseinzige bisher von König-Karls-Land beschriebene Holz. Schröter hat bei diesemHolz (1. c. p. 7) bei den Hoftiipfeln vorwiegend Alternanz, nur an einer Stelle Op-position beobachtet; seine Abbildung 5 (Taf. I) zeigt jed


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