Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . n. Da die Recipienten unten einen Schliff mit einemGlasstöpsel besitzen, so kann statt dessen jedes beliebige Gefäss ange-fügt werden, sofern es nur mit einem Zapfen versehen ist, welcher indiesen Schliff passt. 1) Pflüger. Die normalen Gasmengen des arteriellen Blutes nach ver-besserten Methoden. Ceutralbl. für die med. Wisseusch. Jahrg. V, S. 723. 1867. ^) Dieser doppelt darcLbolirte Hahn Avird nach seinem Erfinder Sengnerd-scher Hahn genannt. Senguerd erdachte ihn um das Jahr 1685 bei Gelegen-heit der Construction seiner L


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . n. Da die Recipienten unten einen Schliff mit einemGlasstöpsel besitzen, so kann statt dessen jedes beliebige Gefäss ange-fügt werden, sofern es nur mit einem Zapfen versehen ist, welcher indiesen Schliff passt. 1) Pflüger. Die normalen Gasmengen des arteriellen Blutes nach ver-besserten Methoden. Ceutralbl. für die med. Wisseusch. Jahrg. V, S. 723. 1867. ^) Dieser doppelt darcLbolirte Hahn Avird nach seinem Erfinder Sengnerd-scher Hahn genannt. Senguerd erdachte ihn um das Jahr 1685 bei Gelegen-heit der Construction seiner Luftpumpe, um nach Belieben den Recipienten derLuftpumpe mit dem Kolbeucyliuder oder der äusseren Luft in Verbindung 7a\setzen oder ihn ganz abzuschliessen. Von Sanden: Dissertatio de antliis pneu-maticis. p. 23. 1739. Blutgase. 445 Der Vollständigkeit halber führen wir noch an, dass auch Recipien-ten in Gebrauch sind, bei welchen sich an der unteren Kugel statt un-ten seitlich ein Tubulus mit eingeriebenem Stöpsel befindet. Fig-. 324. Fig. 325. Ficr. Fio-. 327. Statt dieser Recipienteu benutzt Pokrowsky ^) eine Kugel, Fig. 327,Vö nat. Gr., von 250 bis 300 cbcm Inhalt, die mit zwei Ansatzröhren ver-sehen ist; die obere A wird durch einen SchliflP mit dem Pf lügersehenRecipienteu in Verbindung gebracht und kann von ihm durch einenHahn abgesperrt werden, die untere B, ebenfalls mit einem Hahn ver-sehen, dient zu Einlassung des Blutes. Der Pflügersehe Recipient istin diesem Fall Schaamgefäss, dem entsprechend kleiner und mit kei-ner Einlassungsröhre versehen. Der untere Hahn des Blutrecipientenvon Pokrowsky ist konisch und verjüngt sich stark; er ist in seiner Mitte so durchbohrt, dassFlg. 328. (jf^g clünne Rohr je nach der Drehung um 180*^ ent-weder mit dem Raum desBlutrecipienten, oder mitdem freien Ende des Hal-ses in Communication ge-setzt werden kann, wieFig. 328, 1/2 nat. Gr., imDurchschnitt Trockenraum B,Fig. 321, Vio nat. Gr., be-steh


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