. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. q - Zur Morphologie des Manubrium sterni. q r ständige Bildungen betrachtet zu werden. Ihre Verknöcherung, die nur in einer partiellen Knorpel- verkalkung besteht, ist ebenfalls vom Sternum unabhängig, zeigt sich mehr in den oberflächlichen Schichten, sowohl an der hinteren als vorderen Fläche, zuweilen an 2—3 verschiedenen Stellen" (1864, S. 182, 193, Textfig. 4). Bei Sorex araneus verhalten sich die seitlichen Episternalia ähnlich wie bei Crocidura, sind etwas kürzer und entbehren der Verkalkung. Auch die Cora
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. q - Zur Morphologie des Manubrium sterni. q r ständige Bildungen betrachtet zu werden. Ihre Verknöcherung, die nur in einer partiellen Knorpel- verkalkung besteht, ist ebenfalls vom Sternum unabhängig, zeigt sich mehr in den oberflächlichen Schichten, sowohl an der hinteren als vorderen Fläche, zuweilen an 2—3 verschiedenen Stellen" (1864, S. 182, 193, Textfig. 4). Bei Sorex araneus verhalten sich die seitlichen Episternalia ähnlich wie bei Crocidura, sind etwas kürzer und entbehren der Verkalkung. Auch die Coracoidreste sind weniger deutlich abgegrenzt (1864, S. 182, 194, Taf. IV, Fig. 3;. Die kürzeren Episternalia von Erinaceus gleichen denen des Hamsters. Sie bestehen aus hyalinem Knorpel, der an einzelnen Stellen eine faserige Grundsubstanz zeigt und ohne scharfe Grenze in das Perichondrium übergeht. Mit dem Brustbein sind sie an dessen Vorderrand befestigt. Eine Gelenkhöhe gegen die Clavicula fehlt; „es ist aber den- noch keine völlige Kontinuität zwischen Clavicula und Episternale, denn der ansehnliche Ueberzug von Hyalinkorpel, der das sternale Ende der Clavicula bedeckt, besitzt in seinen äußeren Schichten längliche Zellen und geht schließlich in einer spärlich gekrümmten Fläche in ein Gewebe über, welches dem Bindegewebe näher steht und auf dieselbe Weise in den Hyalinknorpel des Episternale sich fortsetzt, wie er aus jenem des Schlüsselbeines hervorgegangen war. So scheint das Episternale das gelenk- kopfartige Ende der Clavicula wie mit einer Pfanne zu umfassen und es besteht zwischen beiden Stücken eine geringe Beweglichkeit, ohne daß eine wirkliche Gelenkhöhle differenziert wäre. Es ent- spricht diese Bildung genau jener, wie sie vorübergehend bei der Entwickelung vieler Gelenke zu beobachten ist, und zeigt in dieser Rücksicht selbst eine höhere Differenzierung als bei den oben erwähnten Insektenfressern bemerkbar war" (1864, S. 183,
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