. Handbuch der Geburtshülfe . ellenweis in fast regelmässigensechsseitigen Tafeln an einander. Die bindegewebige Schicht war „struc-turlos und waren in ihr „proteinartige Körpereben in Punktform ein-gestreut. Eine andere Untersuchung datirt von Kost er über einen vonP. Munde* beobachteten Fall. Der Strang bestand aus Bindegewebeund zeigte an einigen Stellen auf der Oberfläche Epithelzellen. Amniotische Bänder. 631 §. 131. Die Entstehung der amniotischen Bänder hat dieForscher aller Zeiten lebhaft beschäftigt, und wir begegnen in derLiteratur, entsprechend den verschiedenen Phasen, welche die E


. Handbuch der Geburtshülfe . ellenweis in fast regelmässigensechsseitigen Tafeln an einander. Die bindegewebige Schicht war „struc-turlos und waren in ihr „proteinartige Körpereben in Punktform ein-gestreut. Eine andere Untersuchung datirt von Kost er über einen vonP. Munde* beobachteten Fall. Der Strang bestand aus Bindegewebeund zeigte an einigen Stellen auf der Oberfläche Epithelzellen. Amniotische Bänder. 631 §. 131. Die Entstehung der amniotischen Bänder hat dieForscher aller Zeiten lebhaft beschäftigt, und wir begegnen in derLiteratur, entsprechend den verschiedenen Phasen, welche die Erkennt-niss auf dem Gebiete der Bildung neuer Gewebe und neuer Organedurchgemacht hat, den verschiedensten Ansichten über die Bildung auchdieser neugebildeten Bänder und Stränge. So lässt sie Montgomeryaus organisirter Lymphe entstehen, dieselbe Ansicht äussert Simpson,nur lässt er diese Organisation der Lymphe durch Entzündung der Hautdes Fötus zu Stande kommen. Auch Simonarts Ansicht ist nicht Fig. 45 (Buhrscher Fötus mit amniotischen Fäden | Fötus etwa aus dem 5. Graviditätsmonat, 21 cm lang. Das den Kopf an der Gesichtespalte mit der Placenta verbindende Band (d) ist ö cm lang, il-> cm breit. Der Fötus hat [fingere /. im Uterus gelegen, befand sich in mumiflcirt-lipoid-degenerirteni Znstande, b. Verkümmertes linkes Auge. — c. Encephalocele. wesentlich von der der beiden genannten Forscher unterschieden, nurbetont Simonart den wichtigen Punkt, dass, nachdem durch Ent-zündung des Amnion und der Haut des Fötus die Verlöthung zwischen beiden zu Staude gek men sei, allmalig die ursprünglich denkbarst kürzeste Verbindung zwischen Fötus und Amnion immer mehr undmehr zu einem Strange ausgezeni werden könnte. Von da ab beweg! sieh die Discussion wesentlich um den einen Tunkt, oh das Primäre eine Entzündung Bei «der nicht, ob das Amnion. als gefilsslose Haut, sich überhaupt entzünden könne. Credo* hält einer-seits eine Entzündung f


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