. Fig. Alte Seifen-\vurzel mit entwickeltem lluUriug. (J. Mo eller.) W. V. Schulz2) nennt das Saponin der roten Seifenwurzel Saporubrin (GisHggOio). Er er- hielt davon 3,45 Proz. Es löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotbrauner Farbe, welche an der Luft oder bei Zusatz eines Tropfens Wasser und Erwärmen vom Rande aus in Rotviolett und bei Zusatz von Kaliumdichromatlösung in Smaragdgrün übergeht 3). Die Lafonsche Reaktion gibt in der Rinde beim Erwärmen eine rosenrot- 1) Vogl beobachtete auch Kristallsand. 2) Ein Beitrag zur Kenntnis der roten Seifenwurzel. Arb. d. Dor


. Fig. Alte Seifen-\vurzel mit entwickeltem lluUriug. (J. Mo eller.) W. V. Schulz2) nennt das Saponin der roten Seifenwurzel Saporubrin (GisHggOio). Er er- hielt davon 3,45 Proz. Es löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotbrauner Farbe, welche an der Luft oder bei Zusatz eines Tropfens Wasser und Erwärmen vom Rande aus in Rotviolett und bei Zusatz von Kaliumdichromatlösung in Smaragdgrün übergeht 3). Die Lafonsche Reaktion gibt in der Rinde beim Erwärmen eine rosenrot- 1) Vogl beobachtete auch Kristallsand. 2) Ein Beitrag zur Kenntnis der roten Seifenwurzel. Arb. d. Dorpater pharma- kolog. Inst. XIV (1896)'. 3) A. Rosoll, »Über d. mikrochem. Nachweis d. Glykoside u. Alkal. in den veget. Geweben.« 2ö. Jahresb. Gymnas. Stockerau (N. Oe.), 1890.


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