Archive image from page 982 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens891914akad Year: 1850 Alcyonaria des Roten Meeres. 27 Kränzen angeordnet sind. Diese Doppelkeulen gehen allmählich in kleine bis 007 mm lange, breite Spindeln über, deren Dornen in Kränzen stehen und die einen mittleren dornenfreien Schaft unter- scheiden lassen können, der aber auch fehlen kann. Die Tentakel sind in die Mundöffnung eingeschlagen und dicht bedeckt mit kleinen flachen Skleriten. Die Stammrinde enthält so gut wie ausschließlich D
Archive image from page 982 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens891914akad Year: 1850 Alcyonaria des Roten Meeres. 27 Kränzen angeordnet sind. Diese Doppelkeulen gehen allmählich in kleine bis 007 mm lange, breite Spindeln über, deren Dornen in Kränzen stehen und die einen mittleren dornenfreien Schaft unter- scheiden lassen können, der aber auch fehlen kann. Die Tentakel sind in die Mundöffnung eingeschlagen und dicht bedeckt mit kleinen flachen Skleriten. Die Stammrinde enthält so gut wie ausschließlich Doppel- keulen mit Dornenkränzen von 0'04 bis 0'07 mm Länge. Die Achse ist dünn, im Querschnitt kreisrund und von weißgelblicher Farbe. Die ziemlich dicke Rinde und die Polypen sind strohgelb gefärbt. Die Form gehört zur Gattung Scirpearia in dem Umfange, welchen ihrStuder 1901 gegeben hat. Er vereinigt darin alle Gorgonelliden, mit einfacher geißeiförmiger Kolonie, mit großen keulenförmigen Polypenkelchen und mit Spicula, die Doppelkeulen oder Spindeln darstellen. Meist ist das Cönenchym dick und die Kolonie ist biradiär gebaut, indem die Polypen von zwei Seiten der Achse ausgehen. Vorliegende Form läßt sich mit keiner der bisher beschriebenen identifizieren und da sie die erste Art der Gattung Scirpearia aus dem Roten Meere ist, mag sie Scirpearia erythraea heißen. Ich behalte mir bei einer späteren Revision der Familie Gorgonellidae vor, auf diese Art nochmals zurückzukommen und ihre endgültige Position festzulegen. Gatt. Verrucella Mi Ine Edw. u. H. 1830, Verrucella Milne Edwards u. Haime, Hist. nat. des Corall. ou Polypes proprement dits. Vol. I, Paris, p. 184. 1861 u. 1866, Ver. Duchassaing et Michelotti, Mem. sur les Corall. des Antill. Mem. R. Acad. Sc. Torino, II, Vol. 19, p. 33, Vol. 23, p. 114. 1865, V. Kölliker, Icones hist, pt. II, fasc. 1, p. 140. 1901, V. Studer, Alcyon. Hicondelle, p. 54. 1909, V. Thomson, Simpson, Henderson, Alcyon.
Size: 1089px × 1837px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: 1850, akademie_der_wissenschaften_in_wien_mathematisch_natu, archive, biodiversity_heritage_library, book, bookauthor, bookdecade, bookpublisher, booksponsor, bookyear, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage, wien_new_york_springer, zimmermann_a_albrecht_b_1860