Archive image from page 348 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 Lilüflorae. Liliaceae. 301 Sammler sich entschließen, reichlicheres Material und zugleich farbige Skizzen der frischen Pflanzen zu liefern. Eucomis l'Her. Diese durch einen endständigen Schopf steriler Hoch- blätter ausgezeichnete Gattung (lo Arten) reicht vom östlichen Kapland bis Natal (hier fünf Arten bis zu 2300 m ü. M.) und dem süd
Archive image from page 348 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 Lilüflorae. Liliaceae. 301 Sammler sich entschließen, reichlicheres Material und zugleich farbige Skizzen der frischen Pflanzen zu liefern. Eucomis l'Her. Diese durch einen endständigen Schopf steriler Hoch- blätter ausgezeichnete Gattung (lo Arten) reicht vom östlichen Kapland bis Natal (hier fünf Arten bis zu 2300 m ü. M.) und dem südlichen Nyassaland, wo E. zambesiaca Bak. bis zu 1900 m ü. M. aufsteigt. Auch die von Uiten- hage bis Transvaal verbreitete E. itndulata (Thunb.) Ait. steigt bis 1600 m auf (Fig. 203). Albuca L., Urginea Steinh., Ornithogalum L. sind drei Gattungen mit freien, meist weißlichen Blütenhüllblättern, welche häufig verwechselt werden. Fig. 202. , Albuca juncifolia Bak. (Siidl. Kapland). C Urginea Scilla Steinheil. (Mediterrangebiet). D U. altissima (L.) Bak. (West- und Südafrika). Fig. 203. Eucomis undulata (Thunb.) Ait. (Kapland bis Transvaal). Albiica erkennt man an den mit breitem, grünem oder bräunlichgrünem Kiel- und Mittelstreifen versehenen Tepalen; sie wachsen gern in Felsritzen und an trockneren Abhängen der Gebirge; sie sind namentlich zahlreich in Ostafrika bis zum südlichen Nyassaland, in Angola, Benguela und Hereroland, sodann weiter südlich bis zur Kaphalbinsel. Etwa 60 Arten, bei deren Unterscheidung es auf die Zahl der Blüten, die Beschaffenheit der Staubblätter und Griffel ankommt, dürften zu unterscheiden sein. Nur die abyssinische A. abyssinica Dryand. steigt zu den oberen Bergwiesen bis zu 3300 m Höhe auf. Die in Fig. 204 abgebildete A. paciiychlaniys Bak. fällt auf durch die über die Erde
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