. Polytechnisches journal. wird mit dem Nasenende gegen eine senkrechte Plattegeschoben; das entgegengesetzte Ende kommt alsdann über einen umseinen senkrechten festen Zapfen drehbaren Arm zu liegen, welcher miteiner Nadel versehen ist; indem man den Arm entsprechend bewegt,schneidet die Nadel den Ziegel bogenförmig ab. Zwei neue Kohlenziegelpressen von G. J. P. Coufßnhal in St. Etienne(*D. R. P. Nr. 15239 vom 10. Februar 1881) bezieh, von /. A. Yeadonin Leeds (*D. R. P. Nr. 17793 vom 17. Mai 1881) verfolgen im Wesent-lichen dasselbe Ziel; es soll durch gleichmäfsiges Bewegen beider Form-böden


. Polytechnisches journal. wird mit dem Nasenende gegen eine senkrechte Plattegeschoben; das entgegengesetzte Ende kommt alsdann über einen umseinen senkrechten festen Zapfen drehbaren Arm zu liegen, welcher miteiner Nadel versehen ist; indem man den Arm entsprechend bewegt,schneidet die Nadel den Ziegel bogenförmig ab. Zwei neue Kohlenziegelpressen von G. J. P. Coufßnhal in St. Etienne(*D. R. P. Nr. 15239 vom 10. Februar 1881) bezieh, von /. A. Yeadonin Leeds (*D. R. P. Nr. 17793 vom 17. Mai 1881) verfolgen im Wesent-lichen dasselbe Ziel; es soll durch gleichmäfsiges Bewegen beider Form-böden die Platte, in welchen die Formen sich befinden, von Reibungs-widerständen, die ihrer Drehung mehr oder weniger hinderlich sind,entlastet werden. Coufßnhal verwendet eine in wagrechter Ebene drehbare Form-platte A (Fig. 3), deren Formen ohne Böden sind. Das Füllen erfolgtauf gewöhnliche Weise; wie verhindert wird, dafs das eingefüllte Kohlen- 160 lieber Herstellung von Thon-, Kohlen- und Cementziegeln. Fig. klein nicht ohne weiteres durch die Form fällt, ist aus der Patentschrift nicht ersichtlich. Nach entsprechenderDrehung der Formplatte gelangt die ge-füllte Form zwischen die beiden Prefs-kolben G und H. Sie sind mit dem Hebel-werk B bis E verbunden, welches bei Bsich um einen festen Bolzen dreht, bei Eaber mit einer Lenkstange versehen ist,die durch einen Krummzapfen bewegt wird. Der Vorgang des Pressens ist leicht übersichtlich. Nachdem nun-mehr der geprefste Kohlenziegel mit dem Formtisch A um 180° weitergedreht ist, gelangt er unter den Kolben F, welcher auch mit demHebelwerk B bis E verbunden ist und wegen seines gröfseren Hubesden Ziegel nach unten aus der Form zu schieben vermag. Um denDruck in der eigentlichen Presse nicht zu grofs werden zu lassen, istdie an E fassende Lenkstange mit einem Gummibuffer versehen. DieDrehung des Tisches erfolgt durch zwei zu einander parallel liegendeWalzen, in deren Nuthen an der Unterseite der Formplatte angebrac


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