Archive image from page 109 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola1401deut Year: 1913 SU 1 iciitsche Siidpolar-Expediliou. rung, die docli nicht immer deutlich ist (wahrscheinlich wegen Kontraktion bei der Konservierung). Der Enddarm, der fast gerade ventralwärts verläuft, ist vom Magen scharf abgesetzt; er ist zuerst auf einer kurzen Strecke ganz dünn, schwillt dann mehr oder weniger plötzlich an und kann bisweilen den iinteren Teil des Magens ganz überdecken, während an seinem
Archive image from page 109 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola1401deut Year: 1913 SU 1 iciitsche Siidpolar-Expediliou. rung, die docli nicht immer deutlich ist (wahrscheinlich wegen Kontraktion bei der Konservierung). Der Enddarm, der fast gerade ventralwärts verläuft, ist vom Magen scharf abgesetzt; er ist zuerst auf einer kurzen Strecke ganz dünn, schwillt dann mehr oder weniger plötzlich an und kann bisweilen den iinteren Teil des Magens ganz überdecken, während an seinem inneren Ende ein kleiner, offener Raum zwischen dem Magen und dem Enddarm bleibt. Außerhalb der Aufschwellung verjüngt sich der Enddarm ganz allmählich bis zum After, der ein wenig hinter der tiefen Querfurche des Analfeldes liegt, bisweilen auf einer kleinen Erhöhung (Taf. IX, Fig. 2; Taf. X, Fig. 2; Taf. XT, Fig. 1). MacBride zeichnet den After am Hinterende des Körpers, hinter der unteren Einbuchtung der AVimperschnur. Ich möchte vermuten, daß die Öffnung, die MacBride hier gesehen, die Öffnung vom Magen in den Enddarm ist. Wenn es wirklich der After ist, wird seine Lage sicher durch die Kompression des Exemplars verrückt sein. Die mir vorliegenden Larven zeigen alle die charakteristische Konfiguration des Darmkanals, die ich geschildert und die an den zitierten Figuren ersichtlich ist. Nach der Angabe von MacBride (Op. cit. p. 3) hat das Coelom noch die Form einer unpaarigen Blase, die mittels eines Porenkanals nach außen mündet, so daß die Larve trotz ihrer bedeutenden Größe (sein Exemplar war 4 mm lang) noch ein junges Stadium repräsentiert. Die Figur zeigt diese Coelomblase in einer sehr ungewöhnlichen Lage, in der Medianlinie auf der dorsalen Seite des Ösopha- gus, genau auf der Stelle, wo ich die blasenförmige Auf- schwellung der dorsalen Wand des Ösophagus finde. Nach- dem ich jedoch von MacBride die Aufklärung erhielt, daß die Figur nach
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