. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 566 2. 5Ibid)nitt. ber 3tfpc — werben meift nid)t au§ ©amen, fonbern au§ ©terflingen ober ©e^- ftangen erlogen. 3(ud) für fie empfief)It fic^ bie 2(uf5urf)t im ^orflgarten megen ber befferen ^^erour^elung. Qn ©tedlingcn fd)neibet man au§ einjäf)rigen 3n^ei9en ©tücfe Don etroa 30 cm !i^änge unb ftecft fie in ein frif^ umgegrabene^ Sanb fo tief ein, ba^ nur bie oberfte ^nofpe t)erüorfieI)t. ©e^ftangen finb ältere, bi§ 3 m lange, etroa 5 cm ftarfe ©tangen, bie glatt abget)auen unb bi§ ju 50 cm eingegraben rcerben. 0" gutem, loc
. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 566 2. 5Ibid)nitt. ber 3tfpc — werben meift nid)t au§ ©amen, fonbern au§ ©terflingen ober ©e^- ftangen erlogen. 3(ud) für fie empfief)It fic^ bie 2(uf5urf)t im ^orflgarten megen ber befferen ^^erour^elung. Qn ©tedlingcn fd)neibet man au§ einjäf)rigen 3n^ei9en ©tücfe Don etroa 30 cm !i^änge unb ftecft fie in ein frif^ umgegrabene^ Sanb fo tief ein, ba^ nur bie oberfte ^nofpe t)erüorfieI)t. ©e^ftangen finb ältere, bi§ 3 m lange, etroa 5 cm ftarfe ©tangen, bie glatt abget)auen unb bi§ ju 50 cm eingegraben rcerben. 0" gutem, locterem 33oben bemurjeln fic^ ©e^tinge unb ©e^flangen, menn bie ^eud)tigfeit genügt, reirf)Iid) unb fönnen nad) 1—2 3af)ren in§ ^^reie oerpflanjt. Slbb. 52. ©Vit nuSgebtlbete 5td)tenn)urje[. Unnatürlidie Sage ber SBuvseln alß 'Jolge bcv Älemmpflauäimg. aBur5eUi)pen (5icf)te). i^£)ot. Dr. e. Sßimmer.) roerben. Sä^t man ©e^Unge 3 ^ai)xt im ^orftgarten ftef)en, fo ert)ält man ein ebenfo ftarfe§ äRaterial roie au§ ©e^ftangen, "t^a^ nod) ben SSorjug ^at, üiel rceniger ber ©tammfäulnil ju unterliegen al§ biefe. '3)te 2(u§füt)rung ber '»Pflanzung. ®ie sur Sßerfe^ung inä ^reie hz-- ftimmten ^^flanjen merben im ^erbft ober 5rül)jaf)r au§gef)oben, fortiert unb an einem fül)ten ^la^e eingefc^Iagen. 58eim 2;ranlport jur ^flanjftelle ift für ^eurf)t* t)altung ber Sßurjeln ^u forgen, wag am beflen burd) S3erpac!en in feud)te§ 9Jioo§ erreicht rairb. 2)en ganzen ^flanjenballen püt man bann in 2:üc^er ober binbet it)n mit ©trot) unb ^Jiabelfjoljsmeigen ein. 2luf ber ^ulturfläd)e fd)Iägt man bie ^flanjen gleid) mieber ein unb lä^t bie 2lrbeiter nur immer fo oiele mitnet)men, al§ fie in einer f)alben ©tunbe einfe^en tonnen. 2)iefer fleine 33orrat foUte in ^örbd)en ober ^iftdjen mit feud^tem 9Jloo§ ober in ©efö^en mit SBaffer aufben)al)rt Please note that these images are extracted from scanned page images that may h
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