. Die Papageien. Parrots. 156 )e(. SCHNABEL. Genus mit in die Subfamilie Triclioolossinae einzureihen , ohwolil mir die Ãeschairenheit der Zunge noch nicht mit Bestimmtheit bekannt ist. Verschweigen darf ich übrigens auch nicht, dass sich in Tricho- glossus discolor eine Abweichung von der Regel zeigt, indem diese Art, bei der eine ausschliessende Ernährung von Blüthensaft nach- gewiesen ist, und die im Uabitus sich ganz an Trichoglossus an- schliesst, dennoch schwächere, aber deutliche Feilkerben und zugleich eine breitere und mehr abgerundete Gony besitzt. Letztere findet sich auch noch


. Die Papageien. Parrots. 156 )e(. SCHNABEL. Genus mit in die Subfamilie Triclioolossinae einzureihen , ohwolil mir die Ãeschairenheit der Zunge noch nicht mit Bestimmtheit bekannt ist. Verschweigen darf ich übrigens auch nicht, dass sich in Tricho- glossus discolor eine Abweichung von der Regel zeigt, indem diese Art, bei der eine ausschliessende Ernährung von Blüthensaft nach- gewiesen ist, und die im Uabitus sich ganz an Trichoglossus an- schliesst, dennoch schwächere, aber deutliche Feilkerben und zugleich eine breitere und mehr abgerundete Gony besitzt. Letztere findet sich auch noch bei Tr. Iris. Meine Untersuchungen über die Feilkerben lehrten mich in völliger Ãbereinstimmung mit den Waglerschen (Mon. p. 485), dass dieselben bei allen Arten ') der Subfamilien Stringopinae , Pliclolophinae , Sittacinae und Psiltacinae vorkommen , mit Ausnahme von Calyptorrhynchus (galea- tus mit einbegriffen), wo sie sonderbarer Weise fast ganz fehlen. Ebenso ist bei diesen Arten auch der Ouervorsprung wenig entwickelt. Die sehr wenig vorragende Kieferspitze scheint Ursache dieser Abweichung zu sein, vielleicht übt auch die Nahrung, welche â viel aus Insecten bestehen soll, Einfluss aus. Noch weniger lässt sich der gänzliche Mangel des Quervorsprunges bei Sittace hyacinthina erklären, welcher wie alle Araras deutliche Feilkerben besitzt. Es ist dies aber wieder- um ein Beispiel, dass überall Ausnahmefälle vorkom- men , ohne dass desshalb der der ein- zelnen Gruppen gestört zu werden braucht. Bei Micro- alossus (Fig. o) bilden die Feilkerben paralell laufende Querleistchen. Brotogerys, durch seine comprimirte Schnabelform an Trichoglossus erinnernd, zeigt eben- falls schwächere Feilkerben, Psitlacula und Coryllis dieselben aber deutlich. ^.. 1; Jede einzelne namhaft zu machen wäre übeiflütsig, da ich bk- auf ^venige alle Species auf diesen Character untei£m;ht Please note that these images are extrac


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