Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Kelloggi Hall (1. c. Taf. LVII Fig. 1—12) kaumzu zweifeln ist. Zu dieser Gruppe gehören auch die beiden häufigstender nordafrikanischen Arten, so dass das Alter der Schichtenals mittel- oder oberdevonisch sichergestellt erscheint. Dievon E. Beyrich mit vollem Rechte hervorgehobene petro-graphische Ähnlichkeit mit dem Spiriferensandstein beziehtsich in demselben Maasse auch auf gewisse Bänke des nord-amerikanischen Oberdevon (Chemung). E. Beyrich hat zweinahe mit einander verwandte Formen unterschieden: Fig. 6. Leiorhynchus longinquus


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . Kelloggi Hall (1. c. Taf. LVII Fig. 1—12) kaumzu zweifeln ist. Zu dieser Gruppe gehören auch die beiden häufigstender nordafrikanischen Arten, so dass das Alter der Schichtenals mittel- oder oberdevonisch sichergestellt erscheint. Dievon E. Beyrich mit vollem Rechte hervorgehobene petro-graphische Ähnlichkeit mit dem Spiriferensandstein beziehtsich in demselben Maasse auch auf gewisse Bänke des nord-amerikanischen Oberdevon (Chemung). E. Beyrich hat zweinahe mit einander verwandte Formen unterschieden: Fig. 6. Leiorhynchus longinquus BEYR. var. Fig. 7. Leiorhynchus multicosta HALL. Ha- paucicosta Frech. Höheres Devon. Harn- miltongroup. Canada. Copie nach am Wege nach Murzuk. Over- 1. Leiorhynchus longinquus Bete. sp. {Terebratula 1. c. p. VI Fig. 2 a, b) zeichnet sich durch zahlreiche unregelmässige Eadialrippenaus und stimmt vollkommen mit einigen der von Hall (1. LVI, besonders Fig. 28, 30) als Leiorhynchus multicostabeschriebenen Formen ü weg leg. aus Asien und Nordafrika. 65 2. Terebratula daleidensis E. Beykich (non F. Römer) (1. 157. Taf. VI Fig. 1 a) besitzt erheblich weniger (3—4) regelmässig gebaute Rippenauf Sinus und Wulst. [BhynchoneUa daleidensis F. Rom. isteine typische BhynchoneUa mit divergirenden Zahnstützen,aber vollkommen übereinstimmenden Rippen.] Die zum Ver-gleich copirte amerikanische Art (Fig. 36) steht zwischenden beiden extremen Formen. Die Frage der Benennung ist nicht ganz einfach zu lö man die mit zahlreichen Rippen versehene Form alsLeiorhynchus longinquus bezeichnet, so würde gerade für diedurch weniger zahlreiche Rippen gekennzeichnete Varietätder Name multicosta übrig bleiben. Ich halte es daher für daseinfachste, an Stelle von L. multicosta den älteren Artnamenlonginquus Beyr. einzusetzen und die schmale durch wenigeRippen gekennzeichnete Form (Beyr. Fig. la—lc und HallFig. 32, 34, 35) als L. longinq


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