. Die Morphologie der samländischen Steilküste auf Grund einer physiologisch-morphologischen Kartierung des Gebietes. Fig. 24. Trichterbuchtung. a) Län^sschnitt durch eine Trichterbuchtung; b) Horizontal- schnitt durch angeordnete Trichterbuchtungen; c) Ansicht (bezw. Aufriß; die Pfeile geben die Fallrichtung an).. jjliot. Moitenscu Mai 1920 Abb. 25. Trichterbuchtung östlich Groß-Kuhren. das Gehängetäler, die oben sehr steil, in der Mitte meist flach, unten häufigwieder steiler geböscht sind. Im oberen Teil ist die Trichterbuchtung in derRegel halbkreisförmig (Durchmesser lo—50 m) in das Kliff


. Die Morphologie der samländischen Steilküste auf Grund einer physiologisch-morphologischen Kartierung des Gebietes. Fig. 24. Trichterbuchtung. a) Län^sschnitt durch eine Trichterbuchtung; b) Horizontal- schnitt durch angeordnete Trichterbuchtungen; c) Ansicht (bezw. Aufriß; die Pfeile geben die Fallrichtung an).. jjliot. Moitenscu Mai 1920 Abb. 25. Trichterbuchtung östlich Groß-Kuhren. das Gehängetäler, die oben sehr steil, in der Mitte meist flach, unten häufigwieder steiler geböscht sind. Im oberen Teil ist die Trichterbuchtung in derRegel halbkreisförmig (Durchmesser lo—50 m) in das Kliff eingeschnitten(Fig. 24b), nach unten läuft sie spitz zu und endigt in vStrandhöhe oder etwasdarüber (Abb. 25). Die einzelnen Trichterbuchtungen werden voneinander — 52 — durch oben sehr scharfe, unten häufig breitstirnige vSporne getrennt. Sie liegenziemlich regelmäßig nebeneinander (Fig. 24 b und Abb. 26) und sind einMusterbeisi)iel von Formen, die angeordneter Abtragung ihre Entstehung ver-danken. Austretendes und abfließendes Wasser arbeiten dauernd merklich ander weiteren Ausgestaltung der Form. vSchlammströme und Erdrutsche gehenherab und versperren oft den des Gehängetals, so daß das unten linearwirkende Wasser (Fig. 24c) sich immer aufs neue einen Ausgang suchen muß


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