Die männlichen Geschlechtsorgane . urch das Septum er-folgt ist, nach außen durch. Ersterer ötfnet sich in die Analgrube, letzterernach Schwund des Epithels in den ektodermalen Sinus urogenitalis — 294 Entwickluuii der Cxeschlechtsoroane. 295 (he an der unteren Fläche des (iesclilechtshöckers hefindhche ürogenital-nnne. Mißbildungen. Unterbleibt der Dnrchbrnch des Enddarms, endet der Mastdarmblind, oberhalb der Analhant, so liegt die Atresia ani simplex vor. Wird die Entwicklnng des Septiim nrorectale, welches den End-darm vom Sinus urogenitalis trennt, gehemmt, so bleiljt die Kloake er-halten
Die männlichen Geschlechtsorgane . urch das Septum er-folgt ist, nach außen durch. Ersterer ötfnet sich in die Analgrube, letzterernach Schwund des Epithels in den ektodermalen Sinus urogenitalis — 294 Entwickluuii der Cxeschlechtsoroane. 295 (he an der unteren Fläche des (iesclilechtshöckers hefindhche ürogenital-nnne. Mißbildungen. Unterbleibt der Dnrchbrnch des Enddarms, endet der Mastdarmblind, oberhalb der Analhant, so liegt die Atresia ani simplex vor. Wird die Entwicklnng des Septiim nrorectale, welches den End-darm vom Sinus urogenitalis trennt, gehemmt, so bleiljt die Kloake er-halten, in welcher sich Sinns urogenitalis und Enddarm vereinigen (Atre-sia ani vaginalis, urethralis, vesicalis, uterina). Epitliclittm g(rini>iat/vi/in-Cclhtla sexiiolis irtriiiiinit/va - Plica phrruicovifso-ll fphrica?j Pars Slip, diict. Müll. ,--r Infjindilniliim diict. Müllen- Diut. Uol/ß I Ren primär. 1 Ductus Mülleri Ductus allan-toid. ^eaica tiriiia-ria ars urogeni-talis cloacae Membranacloacae. Ligamentum testis Ren primär. II [Fa-rad idvmis) Primordiiim pelvisrenis Ligamentum genito-ingiiinale IntestinumSeptiim nrorectale Finis candae Fig. 242. Schema der Entwicklung der ßeckenorgane. Stadium priniitivinn(anibiguuni). Kombiniert nach Figuren von Keibel und Waldeyer. Die männliche Harni-öhre ist zum größten Teil der umgewandelteSinus urogenitalis i. e. vorderer Abschnitt der Kloake. Beim Mann liefert der ektodermale Sinus urogenitalis diePars glandularis der Harnröhi-e, Fossa navicularis und wahrscheinlichnach Born auch die Pars cavernosa urethrae. Der entodermale Sinns urogenitalis liefert die Anlage derPars trigonalis und des distalen Teiles der Pars prostatica bis zur Mün-dung der Ductus ejaculatorii. Das übrige Stück der männlichen Harn-röhre würde der primitiven Harnröhre Keibels entsprechen. 295 290 K. EBERTH, Alteria itmbil. Ha > üb las SymphysisSinns iiroi^tii. Grtiitalhinrel -Sinns iirozen. - —• Ureter
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