. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. 548 MoriilioloKie. t" S^-' welche durch eine streifenlose mittlere Zone [mm] von einander ge- trennt sind. Die starken Querstreifen, welche nahezu geradlinig von einem Rand bis zum andern verlaufen, sind ^ ~ .-a£3jrTr;~>, faserförmige V erdickungen der Membran, P welche in der schmalen Profilansirht tief in das Lumen der Zelle hineinragen ; die fei- nern Längsstreifen (in der Figur nur in der einen Zelle dargestellt) sind ähnliche, aber ,.^__ --,^ entsprechend schwächere V^orsprünge. Zwi- te'- :}m. sehen den durchgehenden Q


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. 548 MoriilioloKie. t" S^-' welche durch eine streifenlose mittlere Zone [mm] von einander ge- trennt sind. Die starken Querstreifen, welche nahezu geradlinig von einem Rand bis zum andern verlaufen, sind ^ ~ .-a£3jrTr;~>, faserförmige V erdickungen der Membran, P welche in der schmalen Profilansirht tief in das Lumen der Zelle hineinragen ; die fei- nern Längsstreifen (in der Figur nur in der einen Zelle dargestellt) sind ähnliche, aber ,.^__ --,^ entsprechend schwächere V^orsprünge. Zwi- te'- :}m. sehen den durchgehenden Querstreifen, ; ' deren Randpartieen merklich stärker her- vortreten, befinden sich zu beiden Seiten der Mittellinie noch kürzere, etwas gebo- gene Streifen, deren zugekehrte Enden knotenförmig verdickt und nach einwärts an die benachbarten Querstreifen angelehnt sind. Diese knotenförmigen Anschwellun- gen bilden in jeder Zellenhälfte zwei sym- metrische Reihen, welche gegen die Me- tern Eigenthümlichkeiten des Baues dürfen hier, als zum Verständniss des Folgenden nicht nothwendig, übergangen werden. Bei der Durchmusterung einer grüssern Zahl von Individuen begegnet man nun hin und wieder solchen, welche aus zwei un- en und auf der Seite der kleineren Hälite, zu-. gleichen Hälften besteh nächst der homogenen Medianzone, einen weit schwächern, oft undeut- lichen Querstreifen besitzen, den man leicht als einen neu hinzuge- kommenen und noch unausgebildeten erkennt (die punktirte Linie in der unteren Zelle der Figur). Man trifft solche Streifen in den verschiedensten Stadien der Ausbildung, aber immer nur auf der kleinern Hälfte und am Rande der Medianzone, nie zwischen bereits entwickelten Streifen. Daraus folgt ohne Weiteres, dass nur die kleinere Zellenhälfte im Wachsthum begriffen ist und dass sie ihren hauptsächlichsten Zuwachs von der Medianzone aus erhält, auf welche die Anlage neuer Streifen beschränkt ist. Da ferner die nei angelegten Streifen dur


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