. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . eu-perücke, welclie hinten bis auf die Mitte derSchulterblätter, vorn in zwei Teilen bis auf dieMitte der Brust fällt . . das eigene Haar siehtvor den Ohren unter der Perücke etwas dieser Verteilung der Vorkommen sieht es aus,als ob die besondere Art der Haartracht beiMännern eher als ein Kennzeichen konigliciierWürde betrachtet wurde: eine Übernahme dieser Perücke durch Private k


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . eu-perücke, welclie hinten bis auf die Mitte derSchulterblätter, vorn in zwei Teilen bis auf dieMitte der Brust fällt . . das eigene Haar siehtvor den Ohren unter der Perücke etwas dieser Verteilung der Vorkommen sieht es aus,als ob die besondere Art der Haartracht beiMännern eher als ein Kennzeichen konigliciierWürde betrachtet wurde: eine Übernahme dieser Perücke durch Private könnte daher eher als eineAnmaßung angesehen werden. Das läge aber ineiner Linie mit der Verwendung so mancher Dinge,die ehedem ein königliches Vorrecht bildeten, wieetwa derPrunkscheintür und des vorliegende Art des Tragens der Strähnen-perücke erinnert zudem an das Königskopftuch,dessen Form vielleicht mit ihr in Zusammenhangsteht, wie Vorbericht 1929, S. 138 bemerkt man dazu, daß auch der Torbau mitseinem Portikus stark an königliche Bauten er-innert, so tut man Ssmnfr vielleicht kein Unrechtmit der Annahme, daß er es auch in seinen Statuen. Abb. .51 a. Die , Inschrift auf Statueam Torbau. darauf anlegte, den Herrscher nachzuahmen, sodaß die Besucher des Friedhofs glauben mochten,der Grabherr habe eine besondere Verbindung mitdem Hofe gehabt.* Die beiden Statuen fanden wir • Hier soll eine seltsame Wirkuriff der Toranlagre inmoderner Zeit nicht versehwiegen werden: Da ihre Frontnach Süden g^erichtet ist, sehen die Besucher im Hintergrunddie Cheopspyramide, wobei sich der Kaum zwischen denlieiden Monumenten ganz verkleinert, und so hat sich beiungebildeten Besuchern des Feldes die Idee herausgebildet,unser Bau bezeichne den Eingang zur großen Pyramide. Da-bei mögen die zutage liegenden Schrjigsi-liächte der törichtenMeinung Nahrung zugeführt haben. Man mag das .illes beivolUstUmlichen Erklärungen


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