. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. i5° Ernst Kittl. aus dem Esinokalke vom Val de' Mulini an, die alle etwas schlanker sind und bei gleicher Grösse die Nahtfacette und Längsfurche meist schwächer ausgebildet ) Sie dürften Uebergänge oder Zwischenglieder von G. acutemaculata zu G. semigradata darstellen (siehe Textfig. 80). Sehr nahe der typischen G. semigradata stehen andere Exemplare der Marmolata- kalke sowie solche von Esino und Lenna, die auf der Seitenfläche schwach und spora- disch auftretende Längskiele besitzen.


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. i5° Ernst Kittl. aus dem Esinokalke vom Val de' Mulini an, die alle etwas schlanker sind und bei gleicher Grösse die Nahtfacette und Längsfurche meist schwächer ausgebildet ) Sie dürften Uebergänge oder Zwischenglieder von G. acutemaculata zu G. semigradata darstellen (siehe Textfig. 80). Sehr nahe der typischen G. semigradata stehen andere Exemplare der Marmolata- kalke sowie solche von Esino und Lenna, die auf der Seitenfläche schwach und spora- disch auftretende Längskiele besitzen. Dieselben sind hier als G. Emmrichi ange- führt, obwohl ich von deren Selbstständigkeit nichts weniger als überzeugt bin; im Gegentheile glaube ich, dass sie am besten mit G. semigradata vereinigt würden. Vork.: Marmolata (häufig); Esino, und zwar Val de' Mulini (2 Ex.), Valle di Prada (1 Ex.). 226. *Coelostylina (Gradiella) Emmrichi J. Böhm. Textfig. 81. 1858—1860. Chemnitpa gradata Stoppani (), Petrif. d'Esino, pag. 21. 1895. Coelostylina Emmrichi J. Böhm, Gastr. Marm., 1. c, pag. 286, Textfig. 79. Gehäuse thurmförmig, bauchig, die Apicalfläche an der Naht ist schwach geneigt, darunter erscheint eine leichte Aushöhlung der Seitenfläche, mitunter eine deutliche Rinne enthaltend. Eine Längssculptur ist auf der Seitenfläche nur schwach und inconstant ausgebildet. Die Lage der auffälligsten Elemente der- selben stimmt nicht mit jener bei G. gradata, son- dern mehr mit der bei G. carinthiaca2) überein. Nahe der subsuturalen Kante erscheint eine feine deutliche Rinne, weit davon getrennt, tiefer unten zwei schwache Kiele. Alle sind aber nur stellenweise ausgebildet. Dasselbe gilt von anderen noch schwä- cheren Kielen. Die Zuwachsstreifen sind gerade, die Spindel ist hohl. So beschaffen ist das Exemplar von Lenna aus Stoppani's Sammlung (siehe Textfig. 81), welches er mit Chemnit^ia gradata M. Hoern.) ) Für dieses erstere Gehäuse und e


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