. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. E. LUNDSTRÖM. IN HORT. BOT. BERGIANO CRITICE EXAMINAT/E. 57 Dieses ist doch gar nicht der Fall. G. collimim beugt freilich in einem gewissen Stadium seinen Fruchtstiel abwärts — gewöhnlich schräg abwärts — aber die Frucht dieser Art strebt die ganze Zeit gerade hinauf, weshalb eine beson- ders charakteristische Beugung, die grösser ist, je tiefer abwärts der Fruchtstiel sich bewegt, die Folge wird; bei G. pratense stehen die jungen Früchte mit ihren stielen, wie oben erwähnt ist,
. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. E. LUNDSTRÖM. IN HORT. BOT. BERGIANO CRITICE EXAMINAT/E. 57 Dieses ist doch gar nicht der Fall. G. collimim beugt freilich in einem gewissen Stadium seinen Fruchtstiel abwärts — gewöhnlich schräg abwärts — aber die Frucht dieser Art strebt die ganze Zeit gerade hinauf, weshalb eine beson- ders charakteristische Beugung, die grösser ist, je tiefer abwärts der Fruchtstiel sich bewegt, die Folge wird; bei G. pratense stehen die jungen Früchte mit ihren stielen, wie oben erwähnt ist, zeitweise bei- nahe senkrecht-schräg abwärts, so dass eine gerade Linie gebildet wird (Taf IV Bild i; Textbild 27). Bild 28. Hinaufgehende Fruchtstiele bei G. pratense L. (Ein unikes Bild, da in der Regel nur 2 Fruchtstiele von jeder Achse ausgehen.) -/'• Eben in dieser Verschiedenheit besitzen Charakter. Auch Knuth hat in hervorgehobene typische Verschie- denheit der Fruchtstielbewegungen übersehen. Was nun die Fruchtstiele des G. dahnricuni betrifft, so schei- nen sie der Regel nach eine schräg nach ausseti gerichtete Be- wegung zu machen. Die sich ent- wickelte Frucht hält sich ungefähr parallel mit dem Fruchtstiel, aber mit ihrer Spitze nach innen gegen den Heftpunkt des Stieles gerich- tet. Dadurch erhalten Frucht und Fruchtstiel in gewissen Momenten eine besonders charakteristische Haltung (Bild 29). Nachher bei der Samenverbreitung steht die Frucht ziemlich aufrecht. Wenn wir, auf diese Aus- führung gestützt, versuchen sollten, eine Beschreibung des G. dahn- ricuni De Candolles Zu machen, wird diese, die Durchschnittziffern der verschiedenen Messungzahlen des Herbarienmaterials auch mit eingerechnet, die folgende: G. dahnricuni DC. DC, Prodrom. 1(1824)642; Ledeb., Fl. ross. I (1842) 468; wir einen ausgezeichneten arttrennenden seiner Geranium-Monographie diese hier. Please note that these images are extracted from scanned page images that may ha
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