Archive image from page 715 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender72kais Year: 1902 (310 ./. ir/c'.s;; c; r, Um das I5eü;>;fi-'i-illat iiiüi;liclist siclierzListülIcii, habe icli mich an einen her\()ira,L; Spccialislen auf dem Gebiete der Fiechtenkunde, Herrn Dr. Zahlbruckner, Leiter des Wiener k. und k. botanischen Hofmuseums, gewendet. Er hat meine Papierpräparate gesehen und gelangte nach sorgfältige. Prüfung zu einem meine Beobachtungen bestät


Archive image from page 715 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender72kais Year: 1902 (310 ./. ir/c'.s;; c; r, Um das I5eü;>;fi-'i-illat iiiüi;liclist siclierzListülIcii, habe icli mich an einen her\()ira,L; Spccialislen auf dem Gebiete der Fiechtenkunde, Herrn Dr. Zahlbruckner, Leiter des Wiener k. und k. botanischen Hofmuseums, gewendet. Er hat meine Papierpräparate gesehen und gelangte nach sorgfältige. Prüfung zu einem meine Beobachtungen bestätigenden Resultate. .Auch er fand, dass die betreffenden Bildungen Flechtengonidien mit anhaftenden Flechtenhyphen seien, und bezeichnet sie näher als Froto- cotCcn-Gomdien. .Allerdings leben die Flechtengonidien auch als Algen frei (Protococcaceen, Pleurococcaceen etc.), einige auch auf feuchten Mauern, feuchten Rinden; es ist aber nicht recht zu verstehen, wie diese Algen in die Papiermasse hineingerathen sein sollten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Wasser, welches zur Bereitung des Papieres diente, eine Protococcacee oder Pleurococcacee enthielt, oder dass beim Liegen der Manuscripte im Boden eine an mehr trockene Lebensweise angepasste, dieser Familie angc- hörige Alge in der Papiermasse sich entwickelt habe. Es ist dies aber im hohen Grade unwahr- scheinlich. Es muss nämlich weiter beachtet werden, dass den Gonidien kleine Mengen von Flechtenhyphen anhaften. Es ist mir dies aufgefallen. Auch Herr Dr. Zahlbruckner hat seine .Aufmerksamkeit auf diese 16. Vergr. 430. Eine aus dem Peipiei' Nr. 15 .1. ü, B' Fragmente von Bastzcllcn einer Bvchineria (wahrscheinlicli B. iüvm). gg' Kleclitengoniden. g' mit anhängenden Hyplien. Bildungen gelenkt und findet es ganz ausgeschlossen, dass die fraglichen Gebilde etwas anderes als Flechtengonidien sind. Welche Flechtenarten hier in Frage kommen, dies zu entscheiden ist schon an und für sich eine schw


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