. Pathologie und Therapie der entzündlichen Erkrankungen der Nebenhöhlen der Nase . e des Stirnbeines nur um ein Geringes den Augenbrauenbogenund reicht nur etwa in den vorderen Dritttheil des äfenwärts ist die Grenze gewöhnlich um ein Geringes ausserhalb — 121 — der incisura supraorbitalis gelegen (Fig. 17 bei 1). Nicht seltennimmt jedoch die Stirnhöhle grössere Dimensionen an. Dann ragtsie einerseits nach oben weit in die pars squamosa des Stirnbeinesempor (Fig. 17 bei 3, Fig. 51, Fig. 54), andererseits erstreckt siesich im Orbitaldach weiter nach rückwärts, in exceptionell


. Pathologie und Therapie der entzündlichen Erkrankungen der Nebenhöhlen der Nase . e des Stirnbeines nur um ein Geringes den Augenbrauenbogenund reicht nur etwa in den vorderen Dritttheil des äfenwärts ist die Grenze gewöhnlich um ein Geringes ausserhalb — 121 — der incisura supraorbitalis gelegen (Fig. 17 bei 1). Nicht seltennimmt jedoch die Stirnhöhle grössere Dimensionen an. Dann ragtsie einerseits nach oben weit in die pars squamosa des Stirnbeinesempor (Fig. 17 bei 3, Fig. 51, Fig. 54), andererseits erstreckt siesich im Orbitaldach weiter nach rückwärts, in exceptionellen Fällensogar bis zur Verbindung mit dem kleinen Keilbeinflügel, nachaussen reicht sie bis in den Jochbeinfortsatz hinein. Seltener dehntsich die Stirnhöhle tief bis in die spina nasalis superior hinab, inwelchem Falle die Stirnhöhle theilweise von den Nasenbeinen gedecktwird. Die Stirnhöhle kann auch bis auf eine kleine Nische fehlen,welche dann dem vorderen, etwas ausgebreiteten Ende des infundi-bulum entspricht. Das Fehlen der Stirnhöhlen ist genetisch voll-. Fig. 47. Schematische Darstellung der Stirnhöhlen verschiedenen Umfange = Orbita; — os nasale; = os maxillare. 1 = Grenze einer mittelgrossen Stirn-höhle; 2 = Grenze einer besonders schläfenwärts ausgedehnten Stirnhöhle; 3 = Grenzeeiner besonders hoch in den Schuppenantheil des Stirnbeines reichenden Stirnhöhle. kommen analog der durch mangelhafte Resorption bedingten gleich-massigen Verengerung der Kieferhöhlen. Die Ausdehnung der Stirn-höhle ist nicht immer eine nach jeder Richtung gleichmässige; siekann vielmehr nach verschiedenen Richtungen eine ungleiche den extremen Fällen gibt es zahlreiche Uebergänge. Weite Stirnhöhlen sind bei dem äusseren Aspectus in der starkenVerwölbung der Supraorbitalregion zu erkennen, während sonst nurdie Augenbrauenbogen stärker hervorragen. Bei Asymmetrie sind diesupraorbitalen Vorwölbungen nicht gleich gross (Zuckerkan


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