. Acta horti bergiani : Meddelanden fr Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trgd Bergielund. Botany. II. DAHLSTEDT. UER. IM BERGIANSCHEK GARTEN KULTIVIERTE TARAXACA. I sind sehr kräftig entwickelt und haben zwischen sich je 3 bis 4 mit breiten schuppenähnHchen Höckerchen besetzte nidriegere sekundäre Rippen. Wie ich schon erwähnt habe sind im hiesigen bot. Garten von dieser Art drei etwas abweichende Rassen kultiviert worden. Da sie sich haupt- sächlich durch die Blattform und nur wenig in Farbe und Struktur der Früchte von einander unterscheiden scheint es mir nicht nötig sie mit besonderen N


. Acta horti bergiani : Meddelanden fr Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trgd Bergielund. Botany. II. DAHLSTEDT. UER. IM BERGIANSCHEK GARTEN KULTIVIERTE TARAXACA. I sind sehr kräftig entwickelt und haben zwischen sich je 3 bis 4 mit breiten schuppenähnHchen Höckerchen besetzte nidriegere sekundäre Rippen. Wie ich schon erwähnt habe sind im hiesigen bot. Garten von dieser Art drei etwas abweichende Rassen kultiviert worden. Da sie sich haupt- sächlich durch die Blattform und nur wenig in Farbe und Struktur der Früchte von einander unterscheiden scheint es mir nicht nötig sie mit besonderen Namen zu belegen, sondern ich beschränke mich darauf sie hier nur mit Buchstaben (A. B. u. C.) zu bezeichnen. Während sie betreffs der Hüllen kaum andere Unterschiede zeigen als etwas längere oder kürzere Hörnchen an den Schuppen, was übrigens an einer und derselben Pflanze zuweilen sehr zu wechseln scheint, sind die Ver- schiedenheiten der Blattform sehr aus- geprägt und, wie aus seitherigen Kultur- versuchen hervorgegangen ist, sehr kon- stant. In der Textfig. 3 b ist ein Blatt einer auf nahrungsreichem Gartenboden aufgewachsenen Pflanze der Rasse B. abgebildet. Vergleicht man mit dem- selben die in der Textfig. 4 abgebil- deten Frühlingsblätter und die in der Textfig. 6 B. dargestellten Herbst- blätter derselben Rasse, so wird man leicht an den etwas stumpferen und gegen die Spitze zu ganzrandigeren Abschnitten erkennen, dass sie einem und demselben Blatt-typus angehören. Ebenfalls wird man bei Vergleichung finden, dass das üppig entwickelte Sommerblatt (Textfig. 3 c) und die Frühlingsblätter in der Textfigur 5, alle der Rasse C. angehörig, in der Konfiguration der Blattabschnitte ihre Zusammengehörigkeit dartun. In der Textfig. 3 a ist ein Blatt der dritten Rasse A. abgebildet. Zu derselben Rasse gehören die in der Textfigur 6 A. abgebildeten Herbstblätter. Hier ist es vor allem der charakteristische kräftiger entwickelte Endlappen, der den gemein


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