. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. 452 Iiiitter Tln-il 1 >ir Zeil ilcr Uiuhit Monumentalbestand erlaubt, der Sache nachzukommen, lässt sich erkennen, dass auch diechristlichen Rundhäuser eben jene Principien befolgten, und wo sie weitergehen, mindestensim Geiste der alten Baukunst, wahrscheinlich auch unter Anlehnung an jetzt verlorene Vor-bilder oder wenigstens Vorarbeiten zu Werke gingen. Dass die Baptisterien mit dem Namen auch die Form aus dem heidnischen Bäderbauherübergenommen haben, dürfte festzuhalten sein. Ein altchristliches Baptisterium, welchesseine u


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. 452 Iiiitter Tln-il 1 >ir Zeil ilcr Uiuhit Monumentalbestand erlaubt, der Sache nachzukommen, lässt sich erkennen, dass auch diechristlichen Rundhäuser eben jene Principien befolgten, und wo sie weitergehen, mindestensim Geiste der alten Baukunst, wahrscheinlich auch unter Anlehnung an jetzt verlorene Vor-bilder oder wenigstens Vorarbeiten zu Werke gingen. Dass die Baptisterien mit dem Namen auch die Form aus dem heidnischen Bäderbauherübergenommen haben, dürfte festzuhalten sein. Ein altchristliches Baptisterium, welchesseine ursprüngliche Gestali soweit bewahrt halte, dass es als zuverlässige TJeberlieferung geltenk ite, sieht uns leider nielit zu I i ; . i Grabmal der Constantia (Kirche S. Costanza) bei Rom. Innenansicht. Nach Photographie. Etwas günstiger liegen die Verhältnisse in Ansehung der ) Vor Porta Mag-giore lieg! die Ruine Tone pignattara . eins! die Grabkapelle der Helena, der MutterKaiser Constantins, falls nichi die jüngere Helena zu verstehen ist. Es war eine Rotunde ganzim alten Stil, mit den ach! nach innen gewandten Nischen, abwechselnd halbrund und vier- eckig. ?an iutenderes Denkmal ist die Rundkirche Santa Costanza, ursprünglich Grab der Constantia, Constantins Tochter. Statt des früheren Nischenkranzes läuft ein Um-gang um den Bauptraum, und die Centralkuppel ruht nicht auf Pfeilern, sondern auf einemKian/. gekuppelter Säulen, welche durch Randbogen verbunden sind; das ist also auch ein i [sabelle, Edifices circulaire L885 Rahn, Ursprung und Entwicklung des christlichen Central-und Kuppelbaue 1866 i Der Grundriss in den Annales arcl I. 12, 17o Epoche Constantins. i;,-; Fall von Böge


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