. Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich. Qh 43m Notizen. 189 mondbeschienene Wolken. Durch den Orion hinauf zucken rotiie,weisslich rothe und dunkle Strahlen, bisweilen in 2 — 3 Sekunden 8*» 5™ entstehend und wieder verschwindend. Auch von SO undSW steigen solche auf, doch dauert die Erscheinung in derMitte, also nach S hin, am längsten. Gegen 9** verschwindetsie auch hier, und es bleibt nur eine allgemeine Erhellung desnördlichen Himmels, der wie nebelbedeckt aussieht, obgleich dieSterne (Polaris, Bär, Cassiopeja) sichtbar bleiben. «Später bildeten sich wi
. Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich. Qh 43m Notizen. 189 mondbeschienene Wolken. Durch den Orion hinauf zucken rotiie,weisslich rothe und dunkle Strahlen, bisweilen in 2 — 3 Sekunden 8*» 5™ entstehend und wieder verschwindend. Auch von SO undSW steigen solche auf, doch dauert die Erscheinung in derMitte, also nach S hin, am längsten. Gegen 9** verschwindetsie auch hier, und es bleibt nur eine allgemeine Erhellung desnördlichen Himmels, der wie nebelbedeckt aussieht, obgleich dieSterne (Polaris, Bär, Cassiopeja) sichtbar bleiben. «Später bildeten sich wieder rothe Massen am nördlichenHimmel, doch konnte ich die Erscheinung nicht mehr genauerbeobachten. Um lO** 30 hatte sich wieder eine solche imNO entwickelt, die sich durch das Sternbild des grossen Bärenhinaufzog. Um 11* hatte die allgemeine Helligkeit bedeutendabgenommen. 5^ ^) *) Am 3. März Nachts zeigte sich am nordwestlichen Him-mel eine helle Nebelmasse, welche bis fast zum Zenith hinauf-reichte, doch ohne Spur einer röthlichen Färbung. Sie war un-bestimmt begrenzt, es lösten sich selbst einzelne verwaschene 190 Notizen. Diesen einlässlichen Beschreibungen sind noch einige we-nige Ergänzungen
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