. Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender. Scolopendra; Myriapoda -- Development. 195 cnc flächenhaft ausgebreitete Entodermscheibe über. Nach erfolgter Einkrümmung des Keimstreifs in den Dotter glätten sich die Entodermfalten wieder aus, die beschriebenen Taschen ver- schwinden wieder und man erhält das in Fig. XXXX dargestellte Bild, welches an den früheren Zustand erinnert. In der Umgebung des Stomatodäums fehlt eine Entodermscheibe. Nur in ganz unbedeutender Weise sind daselbst namentlich anfangs dorsal die Ento- dermzellen etwas enger aneinander- gelagert. Im ersten Embryonalsta


. Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender. Scolopendra; Myriapoda -- Development. 195 cnc flächenhaft ausgebreitete Entodermscheibe über. Nach erfolgter Einkrümmung des Keimstreifs in den Dotter glätten sich die Entodermfalten wieder aus, die beschriebenen Taschen ver- schwinden wieder und man erhält das in Fig. XXXX dargestellte Bild, welches an den früheren Zustand erinnert. In der Umgebung des Stomatodäums fehlt eine Entodermscheibe. Nur in ganz unbedeutender Weise sind daselbst namentlich anfangs dorsal die Ento- dermzellen etwas enger aneinander- gelagert. Im ersten Embryonalstadium bis zur ersten Häutung gehen auch wieder einige Veränderungen vor sich. enc. rhu --â --â fvoctl Die- selben bestehen namentlich in einem erheblichen 1 .ängenwachstum seitens des Vorder- und Enddarms, sowie der beiden Vasa Malpighi und namentlich in gewissen histologischen Umgestal- tungen, von denen besonders die Ento- dermzellen beeinflusst werden. Die letzteren beginnen nämlich jetzt be- nachbarte Dotterpartikel aufzufressen und wandeln sich hierbei aus Platten- zellen in hohe kubische oder cvlin- drische Elemente um. Das Plasma der Entodermzellen wird vakuolenreich, in ihm liegen die aufgenommenen Fett- kügelchen und Dottertröpfchen massen- haft aufgespeichert (Fig. 60 u. 55 enc). Es handelt sich also um eine intensive Resorption von Xahrungsdotter seitens des ihn umgebenden Entoderms, die zweifellos mit dem in dieser Periode beginnenden starken Wachstum und Nahrungsbedürfnis des Körpers im Zu- sammenhang steht. An der Dotter- n sorption scheinen nur wenige Ento- dermzellen unbeteiligt zu bleiben, die man hier und dort zerstreut vorfindet und deren klein bleibende Zellkörper eine mehr homogene Beschaffenheit beibehält. Auch die Zellen der an den Enddarm sich anschliessenden Ento- dermscheibe lassen keine Veränderungen der erwähnten Art erkennen, so dass auch sie zweifellos mit der Verdauung des Dotters nichts oder nur


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