. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. dch man ligen Manig pild von gold Daz der säum wesen solt. 5) Mai u. Beaflor p. 41, 4: Edele borten von Aräbi Die wären kosteriche, Dieman meisterliche Gegateret drüf hete genät. Da der gater zesamene gät, Da sinder nagel solde, Daz was ein buckel von golde. Dar inne ein edel tiurre kostlich dar abe schein, Ein saphir oder ein rubin. Und ie enmitten ein eherlinVon edelem gokle von Eaukasas. Mantel. 271 ausgestattet 1). Nicht allein aber die Aussenseite wurde so reich de-corirt, auch die Fütterung 2) des Mantels war überaus kostbar, gewöh


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. dch man ligen Manig pild von gold Daz der säum wesen solt. 5) Mai u. Beaflor p. 41, 4: Edele borten von Aräbi Die wären kosteriche, Dieman meisterliche Gegateret drüf hete genät. Da der gater zesamene gät, Da sinder nagel solde, Daz was ein buckel von golde. Dar inne ein edel tiurre kostlich dar abe schein, Ein saphir oder ein rubin. Und ie enmitten ein eherlinVon edelem gokle von Eaukasas. Mantel. 271 ausgestattet 1). Nicht allein aber die Aussenseite wurde so reich de-corirt, auch die Fütterung 2) des Mantels war überaus kostbar, gewöhn-lich Hermelin; der Halsausschnitt und der Rand,wahrscheinlich auch die untere Kante, warenmit Zobel oder anderem theuren Pelzwerk be-setzt 3). (Fig. 86. 87.) Für den Gebrauch imSommer hatte man leichtere Mäntel*). Zu-sammengehalten wurde der Mantel durch zweiSchliessen (tassel), die mit Schnüren verbundenwaren. (S. Fig. 88. 89. 90.) Die Damen vonBologna schmückten sich ausserdem noch miteinem Ueberwurf (regolium), der über dem. Fig. 8G. Federzeichnung aus der Eneit-Handschrift der k. Bibl. zu Berlin. 1) Athis D : Ein phellil violinbrün, Von gokletier dar in gewebin, Loubir, zwige, winrebin Und wegevlochtin stricke, Undirworht vil dicke Mit goldedeme rötin; Dar abe was irscrötin Ein mantil. — Steier LXVII: Der mynniclileichen manndl Wasgeworcht ze Nacbsicz (?)... Vasst daz gold darawsglast Daz ez die äugen muet vast. Manig pild wasdaran geweben Recht als ez scholde leben . . Mitperlein verwieret (Dr.: verwirkt) Gie ein leiste hinze tal, Dew waz lankch und nicht smal, Auch lag daran manig edelgestain — In dem Mantel, welchen Lore, die Braut des Meriadues, zur Hochzeit trägt, ist gestickt, wie Merlin das Gesicht des Uter ändert und ihn dem Grafen Gorloys ähnlich macht; wie Igerne ihn für ihren Gemahl hält und mit ihm zu Tintaguel den Artus zeugt; wie sie die Nachricht vom Tode ihres Gemahls erhält und die Barone ihr rathen Uter zu heirath


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