. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. g zeigt, durch eine hinter demBalken sitzende Mutter reguliert. Fig. 121 zeigt den Fall nacherfolgter Regulierung. Interessant sind übrigens noch die sechs-höckerigen ersten Molaren. 3. Spezielle Behandlung einzelner Hauptklassen von Anomalien. \Q~, Fig. 122 zeigt eine Deformität, die darin bestand, daß der linkeobere kleine Schneidezahn etwas außerhalb, der nebenstehendeEckzahn innerhalb des Zahnbogens durchgebrochen war. Um dieseAnomalie zu regulieren, wurden die beiden unregelmäßig stehend
. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. g zeigt, durch eine hinter demBalken sitzende Mutter reguliert. Fig. 121 zeigt den Fall nacherfolgter Regulierung. Interessant sind übrigens noch die sechs-höckerigen ersten Molaren. 3. Spezielle Behandlung einzelner Hauptklassen von Anomalien. \Q~, Fig. 122 zeigt eine Deformität, die darin bestand, daß der linkeobere kleine Schneidezahn etwas außerhalb, der nebenstehendeEckzahn innerhalb des Zahnbogens durchgebrochen war. Um dieseAnomalie zu regulieren, wurden die beiden unregelmäßig stehendenZähne, sowie auch der erste Prämolar mit je einem Goldbandeversehen. An der Außenseite des kleinen Schneidezahns und desersten Molaren wurden ziemlich starke Metalldrähte angelötet,deren Enden ebenso wie die an dem Eckzahn befestigte Schraubedurch einen quer vorgelegten Metallbalken führten. Außerhalbdes letzteren sitzt die Mutter der Schraube, durch deren An-ziehen der Eckzahn in che richtige Stellung gebracht wird, unddie gleichzeitig den notwendigen Druck auf den außenstehenden. Fig. 122. Schneidezahn ausübt. Die Metalldrähte an beiden Zähnen sind,wie aus der Abbildung ersichtlich, zwischen Band und Balkenmit kleinen Kanülen bekleidet, welche den Druck ü dem in Fig. 123 wiedergegebenen Falle (offener Biß, zuerkennen an den hypertrophischen hinteren Alveolarfort sätzen) sollenaußerhalb der Reihe durchgebrochene Eckzähne in den für siegeschaffenen Raum dirigiert, und zu gleicher Zeit die seitlichenSchneidezähne nach außen gebracht und verkürzt werden. Die imDurchbruche befindlichen Eckzähne erhielten Kappen mit Kanülen;die letzteren dienten zur Aufnahme eines Drahtbogens. Die Mutternliegen vor der Röhre. Die kleinen Schneidezähne erhielten Bändermit Haken, die zur Befestigung von Seidenligaturen dienten. 166 II. Therapie der Anomalien. Durch Anziehen der [Muttern wurden einmal die Eckzähne nachrückwärts und die an den Drahtbog
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