. Einführung in die Biologie . Fig. 24. a und b Sphaerotheca Castagnei, 220/1; in a der Schlauch s herausgequetscht, c Penicillium giaucum, 220/1. d Morchella conica, 150/1. oberflächlich schmarotzt, verschmelzen zwei kurze Ästchen, Eisack und Samensack, miteinander und erzeugen nun nicht unmittelbar eine Frucht- spore, sondern einen kurzen Zellfaden, an dem eine große blasige Zelle, ein Sporenschlauch (Askus, s in Fig. 29a) mit acht Innensporen sich bildet. Bei anderen Gattungen, die auf dem Wein, der Eiche, dem Spring- kraut usw. leben, entstehen sogar mehrere Sporenschläuche aus einem befru


. Einführung in die Biologie . Fig. 24. a und b Sphaerotheca Castagnei, 220/1; in a der Schlauch s herausgequetscht, c Penicillium giaucum, 220/1. d Morchella conica, 150/1. oberflächlich schmarotzt, verschmelzen zwei kurze Ästchen, Eisack und Samensack, miteinander und erzeugen nun nicht unmittelbar eine Frucht- spore, sondern einen kurzen Zellfaden, an dem eine große blasige Zelle, ein Sporenschlauch (Askus, s in Fig. 29a) mit acht Innensporen sich bildet. Bei anderen Gattungen, die auf dem Wein, der Eiche, dem Spring- kraut usw. leben, entstehen sogar mehrere Sporenschläuche aus einem befruchteten Eisack. Der heranwachsende Eisack wird von zahlreichen dicht aneinandergedrängten Fäden umwachsen, die aus seinem Stiel entspringen, und bei der Reife ist ein kugeliger Gewebekörper (a) vor- handen, der die Schläuche einschließt, eine S c h 1 a u c h f r u c h t ; durch Quetschen lassen die Schläuche sich herausdrücken. Einzelne Oberflächenzellen der Schlauchfrucht wachsen häufig zu langen Haaren aus. — Von den Fortpflanzungszellen abgesehen besteht das Gefäde


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