. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . riff einen Wirtel an, mittels dessen mandie Drahtenden aufrollt und so die Schlingezuschnürt. Ein andrer, von Bruns angegebner Hand-griff, welcher das Ansetzen verschiedener Schlin-gen und Käuferisationsdrähte oder Knöpfe ge-stattet, ist in Fig. 71 (a. f. S ) haben zunächst darauf zu achten, wie dick der Platindrahtsei, welchen wir wählen. Je dicker der Draht ist, desto schwerer ister glühend zu machen, bei zu grosser Dünne aber kann der Drahtleicht beim Zuschnüren reissen. Ist der Draht gewählt und um dieGeschwulst gefüh


. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . riff einen Wirtel an, mittels dessen mandie Drahtenden aufrollt und so die Schlingezuschnürt. Ein andrer, von Bruns angegebner Hand-griff, welcher das Ansetzen verschiedener Schlin-gen und Käuferisationsdrähte oder Knöpfe ge-stattet, ist in Fig. 71 (a. f. S ) haben zunächst darauf zu achten, wie dick der Platindrahtsei, welchen wir wählen. Je dicker der Draht ist, desto schwerer ister glühend zu machen, bei zu grosser Dünne aber kann der Drahtleicht beim Zuschnüren reissen. Ist der Draht gewählt und um dieGeschwulst geführt, so handelt es sich darum, ihm den Strom aufzweckmässige Weise zuzuführen. Dabei muss eine solche Anordnunggetroffen werden, dass die Leitung bis zu der Schlinge hin einen mög-lichst geringen Widerstand bietet. Denn dadurch bleibt diese Leitungselbst kalt, während die Schlinge möglichst stark erwärmt steckt daher die Drahtenden der Schlinge in zweiparallele, durch Elfenbein von einander isolirte Röhren von Messing. Fig. 70. § 87. Galvanoluiustik. 107 (Kupfer wäre noch besser), welche zugleich als Führung für das Zu-schnüren dienen. Diesen Röhren wird der Strom durch dicke, mitGuttapercha überzogene Kupferdrähte zugeleitet. Zweckmässig ist es,an dem Heft der Schneideschlinge eine Vorrichtung anzubringen,welche den Strom durch einfachen Fingerdruck zu schliessen und zuöffnen gestattet, wie oben bei Fig. 70 angegeben ist. Nun handelt es sich um diezweckmässige AVahl der Kette. Wirhaben schon oben gesehen, dass dieKette eine möglichst grosse elek-tromotorische Kraft und einen mög-lichst geringen Widerstand habenmuss. Dies ist um so wichtigster,als selbst die längsten und dünn-sten Drähte, welche etwa zur Be-nutzung kommen könnten, immerdoch im Vergleich zu der Kettenoch recht gute Leiter sind. DieDaniellsche Kette ist daher selbst-verständlich ganz öglichst grosse Grovesche oderBunsensche Elemente sind amzw


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