. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 491 Fasern, nachdem sie sich von irgend einem Nervenstämmchen abge- trennt haben, ihre Marksiibstauz, wobei die Centralfaser der Achsen- cylinder in 2—3 ziemlich dicke variöse Fäden zerfällt, von welchen jeder in ein dünnee, unregelmäßig-viereckiges oder in Gestalt eines Schaufelchens ausgezogenes Plättchen übergeht. Die Endplättchen be- sitzen keinen Kern und erscheinen an den Rändern uneben, häufig ge- zähnelt oder mit ziemlich tiefen Ausschnitten versehen. Alle die eben beschriebenen Endnervenapparate verteilen sich aus- s


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 491 Fasern, nachdem sie sich von irgend einem Nervenstämmchen abge- trennt haben, ihre Marksiibstauz, wobei die Centralfaser der Achsen- cylinder in 2—3 ziemlich dicke variöse Fäden zerfällt, von welchen jeder in ein dünnee, unregelmäßig-viereckiges oder in Gestalt eines Schaufelchens ausgezogenes Plättchen übergeht. Die Endplättchen be- sitzen keinen Kern und erscheinen an den Rändern uneben, häufig ge- zähnelt oder mit ziemlich tiefen Ausschnitten versehen. Alle die eben beschriebenen Endnervenapparate verteilen sich aus- schließlich auf den Centralrand und in einer Entfernung von V2~ IV2 nim von demselben; in allen übrigen Teilen des Hornhautgewebes ist es mir nicht gelungen, irgend welche Endapparate aufzufinden. Von den vorderen und hinteren Nervenstämmchen und von den au ihren Teilungsstellen entstehenden Knotenpunkten, ebenso von den Ästchen des Hauptgeflechtes und sogar der Rami perforantes gehen dünne und dicke Ästchen ab, die Geflechte bilden, welche fast aus- schließlich für das Stroma der Hornhaut (das subbasale Geflecht von Hoyer) be- .^^^^ stimmt sind (Fig. VH). Die bezeichneten Fasern unterscheiden sich in den meisten Fällen scharf von allen übrigen Fasern durch ihre Dicke, da sie nicht selten in der Dicke mit den- jenigen Stämmchen oder Ästchen übereinstimmen, von welchen sie hervorgehen (Fig. IV e), und durch ihren charakteristischen Gang. Sie gehen durch das Corneal- gewebe, zickzackartig sich windend, geben auf ihrem Wege eine gewisse Zahl dünnerer Ästchen ab, machen eine Menge Biegungen von Schlingenform, wobei sie aus Fig. VII. Nervengeflecht des Honihautstromas, welches in der Nähe der vorderen Basalmembran gelegen ist; a und b Nervenästchen, die von zwei verschiedenen vorderen Stämmcheu der Cornea anfangen; c und c Bezirke, in welchen die Astchen a und b, indem sie sich vielfältig hin und herwindeu und untereinander verflechten, ein dichtes G


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