. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 67. Fig. 17. sitzen, z. B. Fig. 17. Sie treiben entwe- der seitliche Aus- stülpungen, welche gestielt sind und sich später zu Spo- ren ausbilden oder sie zerfallen selbst in solche, indem sie anschwellen und durch zahlreiche wellenförmige Ein- buchtungen sich theilen, s. Fig. 17 B. Die entstandenen Ustilago Maydis Tul. (nach Kühn). A. Mycelium Sporeu sind meist a, von dem die sporenbildenden Fäden s. abgehen, j^ MaSSen Vereini^'t welche an der Spitze B, keulig angeschwollen s
. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 67. Fig. 17. sitzen, z. B. Fig. 17. Sie treiben entwe- der seitliche Aus- stülpungen, welche gestielt sind und sich später zu Spo- ren ausbilden oder sie zerfallen selbst in solche, indem sie anschwellen und durch zahlreiche wellenförmige Ein- buchtungen sich theilen, s. Fig. 17 B. Die entstandenen Ustilago Maydis Tul. (nach Kühn). A. Mycelium Sporeu sind meist a, von dem die sporenbildenden Fäden s. abgehen, j^ MaSSen Vereini^'t welche an der Spitze B, keulig angeschwollen sind d. , Diese Anschwellungen enthalten zahlreiche Oeltrüpf- Ulld VOll einer gai- chen im Innern; sie trennen und individualisiren sich lerti'^en Hülle Um- zuletzt, die Sporen bildend, C. E. reife Sporen. , "" , , geben, welche mit zunehmender Reife vollkommen verschwindet. Je nach der Nähr- pfianze und dem Orte, an dem die Sporen entstehen, finden im Entwicklungsgang mancherlei Modificationen statt. Bald sind, wie bei den Brandarten, welche die Blüthenorgane be- fallen, die sporenbildenden Fäden dicht neben einander zu- sammengedrängt, so dass ihre gallertige Membran ganz un- deutlich wird, bald sind sie oft'enbar von einander isolirt, wie es bei einigen im Blattparenchym wuchernden der Fall ist. Sie treten ferner entweder an die Obertiäche ihres Wirthes oder die ganze Entwicklung verläuft im Innern desselben. Die Sporenballen enthalten dabei immer im Centrum die noch unreifen, auf der Aussenseite dagegen die reifen Sporen. Letztere selbst erscheinen im Anfang als farblose, rund- liche Bläschen, bei der Reife sammelt sich im Innern dichtes Protoplasma mit zahlreichen Oeltröpfchen. Dasselbe wird dann von einer farblosen, homogenen Membran, dem Endo- sporium, überkleidet, wel(;hes wieder von dem meist dunke} gefärbten Exosporium bedeckt ist. Das letztere ist entweder vollkommen glatt und gleichmässig oder es ist mit verschie-. Please note that these i
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