. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Felix Rosen, Die Entstehung der elementaren Arten von Erophila verna. 384 kenntlich machen müssen. Die Keimlinge wurden beim Piquieren stets in bestimmte!- Ordnung gepflanzt, damit sich etwaige Eindringlinge schon durch ihre Stellung verraten mußten. Wie bei jedem anderen physiologischen Versuch, so war es auch hier nötig, für größte Gleichmäßigkeit und gute Durchlüftung des Bodens zu sorgen. Eine fein gesiebte Mischung von zwei Teilen alter Komposterde mit einem Teil Sand erwies sich als geeignet zur Er- zielung exakt vergleichbar


. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Felix Rosen, Die Entstehung der elementaren Arten von Erophila verna. 384 kenntlich machen müssen. Die Keimlinge wurden beim Piquieren stets in bestimmte!- Ordnung gepflanzt, damit sich etwaige Eindringlinge schon durch ihre Stellung verraten mußten. Wie bei jedem anderen physiologischen Versuch, so war es auch hier nötig, für größte Gleichmäßigkeit und gute Durchlüftung des Bodens zu sorgen. Eine fein gesiebte Mischung von zwei Teilen alter Komposterde mit einem Teil Sand erwies sich als geeignet zur Er- zielung exakt vergleichbarer Versuchspflanzen; auf magerem Boden neigt Erophila bekanntlich zur Bildung von Kümmerlingen, an welchen wenig zu sehen ist, und auf fettem, lehmreichem Erdreich ist der Wuchs einzelner Pflanzen allzu üppig, während andere unterdrückt werden. Von nicht minder großem Einfluß auf die heranwachsenden Hunger- blümchen ist das Licht. Sie gedeihen sowohl bei großer Lichtiuteusität. Fig. 1. Zwei gleichaltcrige Exemplare von Efopliila chlorina, rechts im Licht, links im Halhschatten erzogen. Mit dem Zeichenapparat entworfen. Vergr. 3 : 1. wie im Schatten, aber sie sehen an beiden Orten so verschieden aus, daß es oft durchaus unmöglich ist, die Artgleichen zu erkennen. Höhere Lichtintensität gibt, wie zu erwarten, kleinere, gedrungenere Pflanzen, bei einigen Arten aber auch sehr auffallend breitere und mehr graugrüne Blätter. Auch die manchen Erophila-Arten eigenen Pigmentflecke an der Basis der Blattlamina zeigen sich nur an hellen Standorten. Unsere Figur 1 gibt die mit dem Zeichenprisma repro- duzierten Konturen zweier Exemplare von E. chlorina, die zwei im gleichen Gewächshaus nebeneinander gezogenen und topfweise kon- formen Sätzen entnommen sind; die breitblättrigen Pflänzchen waren hinter einer blanken, die schmalblättrigen hinter einer leicht mattierten Fensterscheibe Please note that these images are extracted from scanned page images


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