. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . VII IL Aus einem R. palatinus^), welcher mit dem R. maxillaris trigemini V^erbindungen eingehen kann, an der Gamnenschleira- haut sich verbreitet, und zweitens aus der Chorda tympani. Dieser Nerv, welcher einem R. post- trematicus der Kiemen- bogennerven (s. diese) ent- spricht, verläuft dicht an der medialen Seite des Un- P. mot terkiefers und begibt sich VII dann zur Rachen-, bezw. Mundschleimhaut. (Vorde- rer Bezirk des Mundhöhlen- bodens ^). Beide Nerven, welche der ,.Portio intermedia" der Säugetiere e


. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . VII IL Aus einem R. palatinus^), welcher mit dem R. maxillaris trigemini V^erbindungen eingehen kann, an der Gamnenschleira- haut sich verbreitet, und zweitens aus der Chorda tympani. Dieser Nerv, welcher einem R. post- trematicus der Kiemen- bogennerven (s. diese) ent- spricht, verläuft dicht an der medialen Seite des Un- P. mot terkiefers und begibt sich VII dann zur Rachen-, bezw. Mundschleimhaut. (Vorde- rer Bezirk des Mundhöhlen- bodens ^). Beide Nerven, welche der ,.Portio intermedia" der Säugetiere entsprechen, ste- hen in engsten Ursprungs- beziehungen zum Gan- glion geniculi und. lie- gen bei Fischen vor dem Spritzloch, also präspira- kular; von den Amphi- bien an schlieÃt sich die Chorda tympani der post- spirakularen Hauptpor- tion des Facialis, von der gleich wieder die Rede sein wird, an. III. Aus einer hyom an- d i b u 1 a r e n H a u p t p o r - tion, welche, wie schon erwähnt, postspirakular liegt und die als der eigentliche Nerv des Zungenbeinbogens an- zusehen ist. Das Spritz- loch wird also von Nr. II und III des Facialis von oben her ga- behg umgriffen, ein Verhalten, welchem wir auch beim IX. und 1) Es kann keinem Zweifel unterliegen, daà der mit den viszeralen, resp. pharyn- gealen Zweigen des IX. und X. Hirnnerven parallelisierbare R. palatinus des Facialis der Anamnia dem N. petrosus superficialis major der Säugetiere entspricht. Dieser, ein reiner Schleimhautnerv, führt in der ganzen Verteb raten reihe keine motorischen Fasern des Facialis zum Ganglion sphenopalatin u m, und ebensowenig gelangen auf dieser Bahn sensible Fasern zum Facialis. Der N. petr. superf. maj. ist einfach der Rest der sensorischen Portion dos Facialis d er An am n ia. â â i) Die Chord a ty ni pan i (N. al veola ri s des Facialis) verläuft bei Sei achiern , Ganoiden und Per e n n ibranc hiate n nicht in einem Knocheukanal des Unterkiefers, sondern medial


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