. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. gelegt,die von ihm gesammelten Aufnahmen durch zweckgemäße Ver-öffentlichung einem größeren Publikum zugängig zu Einsichtnahme einiger uns eingesandter Stücke wäre diesauch im hohen Maße wünschenswert, und wir hoffen, daß durchbereitwillige Mitarbeiter und Herausgeber sich dieser Plan baldverwirklichen lassen wird. Außer den Glasmalereien des Doms in Stendal liegen anMaterial vor: Die Chorfenster aus der Stiftskirche zu Rameislohbei Lüneburg, dem Dom zu Wilsnack, der Joha


. Handbuch der glasmalerei für forscher, sammler und kunstfreunde, wie für künstler, architekten und glasmaler. gelegt,die von ihm gesammelten Aufnahmen durch zweckgemäße Ver-öffentlichung einem größeren Publikum zugängig zu Einsichtnahme einiger uns eingesandter Stücke wäre diesauch im hohen Maße wünschenswert, und wir hoffen, daß durchbereitwillige Mitarbeiter und Herausgeber sich dieser Plan baldverwirklichen lassen wird. Außer den Glasmalereien des Doms in Stendal liegen anMaterial vor: Die Chorfenster aus der Stiftskirche zu Rameislohbei Lüneburg, dem Dom zu Wilsnack, der Johanneskirche zuWerden, dem Dom zu Havelberg, der Kirche zu Kentz in Vor-pommern, dem Dom zu Halberstadt, sechs Fenster aus demhohen Chor des Erfurter Doms, Fenster aus der Kirche desKlosters Neuerdorf bei Gardelegen und aus der Kirche zu der Elisabethkirche zu Marburg besitzt Engel außer seinenphotographischen Aufnahmen auch noch eine Anzahl farbigerWiedergaben von Fenstern in natürlicher Größe, u. a. auch desMedaillonfensters mit der Legende der hl. Elisabeth, von dem in Tafel 108. Detail aus einem Glasgemälde von C. E. Kempe, London. 199 der HaselofFschen Monographie nur eine minder glückliche farbigeDarstellung gebracht ist. Seit Gründung des neuen Deutschen Reichs hat die Glas-malerei in zwar langsamen aber stetigem Kurs eine Aufwärts-bewegung genommen. Die Münchener Werkstätten waren insofernführend, als sie unter großen Kosten mit der herrschenden Technikund Stilistik, die sich am besten in den Fenstern der Mariahilf-kirche in München-Au charakterisiert, brachen und die gesunden


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