. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. $91 Tatsächliches aus der Entwickelung des Extremitätenskelettes bei den niedersten Formen. 391 von Centrophorus granulosus. Auch hier trifft man die fraglichen Gebilde in älteren Embryonalstadien an, weil erst in diesen die volle terminale Entfaltung des primären Basale beendigt ist. Da die Entwickelung baso-terminalwärts (also cranio-caudalwärts wie im Rumpf) verläuft, so ist in jüngeren Stadien, wie Spinax gezeigt hat, von diesen Radien nichts zu erwarten. Denn sie sind, wie es scheint, auf die Flossenspitze besch


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. $91 Tatsächliches aus der Entwickelung des Extremitätenskelettes bei den niedersten Formen. 391 von Centrophorus granulosus. Auch hier trifft man die fraglichen Gebilde in älteren Embryonalstadien an, weil erst in diesen die volle terminale Entfaltung des primären Basale beendigt ist. Da die Entwickelung baso-terminalwärts (also cranio-caudalwärts wie im Rumpf) verläuft, so ist in jüngeren Stadien, wie Spinax gezeigt hat, von diesen Radien nichts zu erwarten. Denn sie sind, wie es scheint, auf die Flossenspitze beschränkt. Das Brustflossenskelett eines fast reifen Embryos von Centrophorus granulosus (Fig. 4a) weist ein Basale metapterygii (I) und den Stammstrahl (II) mit dem Endstück auf (außerdem nur ein sekun»- däres Basale pr). Zu beiden Seiten des Stammstrahles (II) finden sich Seitenradien. Von diesen sind die präaxialen (1, 2, 3, 4) sämtlich frei und in sich in Ouerglieder zerteilt. Von den postaxialen sind drei ebenfalls freie Strahlen (1* 2* 3*) und wie jene aus Quergliedern bestehend. Allerdings sind es nur zwei Quersegmente, und das terminale von den beiden ist sehr kurz. Außerdem gibt es noch eine Platte (b. p), welcher eine Reihe Radien (4* 5* 6*, 7*) aufsitzen. Vergleicht man damit den fertigen Zustand, so sieht man (Fig. 4b), daß von den freien postaxialen Radien nichts Deutliches mehr übrig ist. Auch Gegenbaur x) fand bei seinen ausgewachsenen Exemplaren von Centrophoriden (C. granu- losus und C. calceus) nichts von denselben. Dagegen ist die postaxiale Platte größer geworden: sie reicht weiter terminalwärts als bei dem Em- a b bryo. Auch besitzt sie nicht nur 4 ihr angeheftete Radien wie bei letzterem, son- dern erheblich mehr. Die genaue Zahl ansitzender Radien ist bei meinem Exemplar schwer zu bestimmen, da Konkres- cenzen derselben untereinander eingetreten sind. Ein proximaler Anhang speziell besteht aus 2 oder gar 3 Komponenten (6* + 7*, eventuell


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