Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse020302bron Year: 1899 Nervensystem. 813 m Mit diesen Lateralnerven der Scheibe, die Cuenot (90) zuerst beschrieb, stehen die vom radiären Nervenstamm austretenden Nerven- stämme im Bereiche der Scheibe in Verbindung, indem von ihnen Aeste austreten, an der dem Arme zugekehrten Seite der Bursa in die Höhe nach der Aboralseite der Scheibe ziehen, und hier mit den Lateralnerven anastomosiren. Diese Schilde- rung gilt zunächst für OpMothrix fragilis. Be


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse020302bron Year: 1899 Nervensystem. 813 m Mit diesen Lateralnerven der Scheibe, die Cuenot (90) zuerst beschrieb, stehen die vom radiären Nervenstamm austretenden Nerven- stämme im Bereiche der Scheibe in Verbindung, indem von ihnen Aeste austreten, an der dem Arme zugekehrten Seite der Bursa in die Höhe nach der Aboralseite der Scheibe ziehen, und hier mit den Lateralnerven anastomosiren. Diese Schilde- rung gilt zunächst für OpMothrix fragilis. Bei anderen Arten ist das Verhalten der Nerven noch complicirter, da beispielsweise bei OphioghjpJia lacertosa vor dem zweiten Füsschennerven ein Nervenpaar aus dem radiären Nervenstamm seitlich austritt, das dieselbe Kichtung nimmt wie der Genitalnerv, aber mit denLateralnerveu vor denBursal- spalten verschmilzt. Das bei- folgende Schema giebt einen Begriff von diesen vom radiären Nervenstamm im Bereich der Scheibe abgehenden Nerven. 5. N. genitalis. Dieser von Cuenot (90) entdeckte Nerv verläuft parallel mit dem aboralen Genitalstrang und liegt in der Wand des ringförmigen Sinus, der zu dem die Ge- schlechtsschläuche begleitenden Canalsystem gehört. Dieser Genitalnerv steht nach dem- selben Verfasser in Verbindung mit dem N. interradialis^ und vielleicht auch mit dem N. lateralis disci. Die Liervirung der Geschlechtsorgane durch Fasern dieses Nerven hat Cuenot, wie er hervorhebt, nicht gesehen. Der Bau des Genitalnerven ist folgender. Es ist ein zarter Strang, der sich aus Fibrillen und einer sehr grossen Zahl von Ganglienzellen, die peripher liegen, zusammen- setzt. Sicher ist, dass Nervenfasern dieses Genitalstranges die be- nachbarten Muskeln innerviren. Schema des Nervensystems von OphloLhrix fragilis in der Scheibe und im Beginn eines Armes nach Cuenot. nr Kingnerv, I, II, III, IV die ersten vier Paare der N. i^edales, nh der Ludwig'sehe Bursalnerv, iiZ Late


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