. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 356 KarlKoss und Eii/cricJi Graf Thini-Hn/ieusteiu, Bisher hatten die frühen Morgenbeobachtungen bei sehr steilem Ansteigen der Tempei-atnren UnregelmäÃigkeiten der Kimmtiefe gezeigt, deren Grund wohl darin zu suchen war, dass die mit Sonnen- aufgang beginnende rege Durchmischung der Luftschichten einige Zeit braucht, um die in der Nacht gestörten Temperatursverhältnisse wieder normal zu machen. Man hat deshalb vom 13. Tage an wegen Unverlässlichkeit aller Beobachtungen, hei denen die Lufttemperatur in Augeshöhe um Vieles ger
. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 356 KarlKoss und Eii/cricJi Graf Thini-Hn/ieusteiu, Bisher hatten die frühen Morgenbeobachtungen bei sehr steilem Ansteigen der Tempei-atnren UnregelmäÃigkeiten der Kimmtiefe gezeigt, deren Grund wohl darin zu suchen war, dass die mit Sonnen- aufgang beginnende rege Durchmischung der Luftschichten einige Zeit braucht, um die in der Nacht gestörten Temperatursverhältnisse wieder normal zu machen. Man hat deshalb vom 13. Tage an wegen Unverlässlichkeit aller Beobachtungen, hei denen die Lufttemperatur in Augeshöhe um Vieles geringer war als die unten, die sehr zeitlichen Beobachtungen aufgegeben und erst \"on dann an beobachtet, wann die Augeshöhentemperatur gröÃer war als die der Luft am Wasser. Vom 8. bis zum lr>. Tage (einschlieÃlich) waren die Temperatursmessungen \-om Tender aus auf- gegeben, weil der Steuermann erkrankt war und sein Ersatzmann ganz unverlässlich maÃ; die bisher am Beobachtungsorte gemessenen Wassertemperaturen weichen nur um 0-2 ;/; bis 0'3 von den gleichzeitig drauÃen gemessenen ab, und sie für diese 8 Tage ausschlieÃlich zu verwenden, konnte keinen Fehler x'erursachen. Die bisherigen Beobachtungen hatten folgende negative Resultate ergeben: ' Wenn auch die augenfällige Abhängigkeit der Refraction vom Unterschiede zwischen der Wasser- und Lufttemperatur nicht so erklärt werden kann, dass das Wasser seine Wärme an die Luft ausstrahlt» â denn einestheils wird dies durch die Temperatursbeobachtungen verneint und anderntheils gibt es, falls die Luft kälter ist als das Wasser, keine Ausstrahlung nach unten (und gerade in diesem Falle stimmten die Punkte im Enddiagramm besonders gut) â, so könnte man sie sich vielleicht durch Insolation erklären; es waren aber die Beobachtungen vom 1., 9., 10^ und 11. Tage, bei Bewölkung 10, die vom 3. bei Bewölkung 2â3, die vom 2., 4., 5., 6., 7. und 8. Tage bei wolkenlosem Him
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