. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . bedecken sie dieselbe fast ganz, sodass mir um das Loch der Spitze ein freier Kand bleibt. Bei Parmophoms ist die Sache nach Felseneer (1276) dadurch complicirt, dass hinter der verkürzten Schale der Mantel noch eine weite Tasche bildet, welche mit dem vorderen Kaume unter der Schale durcli eine engere Spalte communicirt (Fig. 21). Beide Taschen, rings ge- schlossen , haben natürlich kein Lumen, sondern die Wände legen sich aneinander wie bei jeder_ serösen Höhle. Monotocardien: Beiden H


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . bedecken sie dieselbe fast ganz, sodass mir um das Loch der Spitze ein freier Kand bleibt. Bei Parmophoms ist die Sache nach Felseneer (1276) dadurch complicirt, dass hinter der verkürzten Schale der Mantel noch eine weite Tasche bildet, welche mit dem vorderen Kaume unter der Schale durcli eine engere Spalte communicirt (Fig. 21). Beide Taschen, rings ge- schlossen , haben natürlich kein Lumen, sondern die Wände legen sich aneinander wie bei jeder_ serösen Höhle. Monotocardien: Beiden Harpiden schlägt sich der Mantelrand am Spindelrand auf die Schale, bei den Mar- ginelliden bedeckt er sie zum grossen Theil, bei Persicula sie fast einhüllend, bei Pirida ragen grosse Lappen von beiden Seiten weit herauf, bei den Cypraeen wird sie oft bis auf einen schmalen oberen Längsschlitz von allen Seiten her vom Mantel umfasst. Bei der Volutide Zidona greift der Mantel links auf die Schale. Die holostomen Taeniogiossen will Fischer nach der freien, halb oder ganz bedeckten Schale ein- theilen in Gymnocochliden, Felto- und Cryptocochliden. Am stärksten wird die Umhüllung durch den rings Avuchernden Mantelrand bei den Lamellariiden (VI). Nur wenig ragt er noch herüber bei Velutina, er bedeckt die Schale unvollkommen bei Marsenina, er hüllt sie völlig ein und verwächst über ihr bei Lameilaria und Oncüliopsis. Bei Lamellaria hat er vorn einen medianen Einschnitt über dem Kopfe, bei Marsenina einen schwächeren etwas schief links vom Kopf und einen zweiten am rechten Seitenrande in der Mitte. Dabei wird er derb warzig, beinahe in sechseckige Felder getheilt bei der Untergattung Chehjonotus, und das Schildkrötenartige erreicht durch vier plumpe, geringelte, beinartige Fortsätze sein Maximum bei Ch. Semperi. Eine eigenartige Umbildung zeigt nach Hall er (1410, III) der linke Mantelrand von Crepidida (VI, 18); er ist eine starke, Avulst- förmige Verdickung {m


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